Basketball Gladiators-Coach Held im Interview: „Das hat mich mitgenommen“

Trier · Im Saison-Abschlussinterview spricht Christian Held über sein erstes Jahr als Cheftrainer der Gladiators Trier, über Kritik aus dem Umfeld, überzogene Erwartungshaltungen, positive Überraschungen und einen geplanten Städtetrip.

 „Ich hatte immer die Rückendeckung unseres Geschäftsführers Achim Schmitz“, sagt Christian Held. Der 30-Jährige ist seit einem Jahr Cheftrainer der Römerstrom Gladiators Trier.

„Ich hatte immer die Rückendeckung unseres Geschäftsführers Achim Schmitz“, sagt Christian Held. Der 30-Jährige ist seit einem Jahr Cheftrainer der Römerstrom Gladiators Trier.

Foto: Sebastian J. Schwarz/sjs / Sebastian J. Schwarz

Das Playoff-Aus gegen Nürnberg liegt eine Woche zurück. Eine Saison, die für die Römerstrom Gladiators Trier furios begann, im Herbst und Winter durch ein tiefes Tal führte und schließlich auf Haupt­runden-Rang sechs endete, ist vorüber. Bevor Christian Held im Mai für zwei Wochen in den Familien­urlaub entschwindet, blickt der 30-Jährige im Gespräch mit Volksfreund-Redakteur Marek Fritzen auf seine erste Spielzeit als Gladiators- Cheftrainer zurück.

Herr Held, ein großes Thema in diesen Tagen ist der Brand von Notre-Dame. Berührt Sie das?

Christian Held Ich sitze deswegen nicht weinend zu Hause. Aber klar, das ist natürlich schon sehr schade. Ich war selbst noch nie dort. Meine Frau und ich wollen seit Jahren endlich mal nach Paris, dann sind aber irgendwann unsere Kinder dazwischengekommen – und die sind momentan noch zu klein für einen solchen Städtetrip. Jetzt warten wir am besten einfach, bis sie Notre-Dame in fünf Jahren – wie sie es planen – wieder aufgebaut haben, und fahren dann mit den Kindern mal hin.

Wie ist das eigentlich während der Saison: Kriegen Sie da mit, was außerhalb Ihres Basketball-Universums passiert?

Held (lacht) Ich versuche immer, Zeitung zu lesen und die Nachrichten im Internet zu verfolgen. Und ich freue mich immer riesig, wenn ich es abends schaffe, zum Heute Journal oder zu den Tagesthemen zu Hause zu sein, um zumindest grob mitzubekommen, was in der Welt vor sich geht. Aber man ist während der Spielzeit schon deutlich stärker im Tunnel als im Sommer.

Jetzt ist ja erst mal Sommerpause: Worauf freuen Sie sich in den folgenden Wochen am meisten?

Held Auf Zeit mit meinen beiden Söhnen. Ich habe es in den vergangenen Tagen schon drei Mal geschafft, meinen älteren Sohn zum Kindergarten zu bringen. Die Kinder kriegen das deutlich mit, dass ich jetzt viel mehr Zeit für sie habe. Dafür ist es nach der Sommerpause umso schlimmer, wenn sie dann fragen: „Papa, musst du jetzt wirklich wieder in die Halle? Du warst doch erst da.“

Und am Wochenende können sich Ihre beiden Söhne dann aufs Ostereierfärben mit dem Papa freuen …

Held Genau (lacht). Die Familie kommt über die Ostertage zu Besuch, da freuen wir uns alle riesig drauf …

Kommen wir mal zum Basketball: Wie oft haben Sie in den vergangenen Tagen von den Niederlagen in der Playoff-Serie gegen Nürnberg geträumt?

Held Nicht so oft, und zwar deswegen, weil ich der Meinung bin, dass wir nichts hätten ändern können. Es hilft mir dabei, damit abzuschließen, wenn ich weiß, dass wir alles getan haben.

Sie sind ein sehr ehrgeiziger Trainer: Fühlen Sie sich nicht ein Stück weit hilflos, wenn Sie sich so etwas eingestehen müssen?

Held Nein, hilflos nicht. Aber es ist nicht einfach, ich kann das auch immer noch nicht abhaken, dafür ist es zu frisch. Ich habe in den Tagen danach viel darüber nachgedacht, ob wir etwas anders hätten machen können. Aber ich bin zu dem Entschluss gekommen: Nein, das hätten wir nicht. Ich hätte nicht noch mehr arbeiten können. Das kann ich für mich und auch für Marc (Marc Hahnemann, Co-Trainer, Anm. d. Red.) sagen – und auch soweit ich das einschätzen kann für die Jungs. Ich glaube, der Push, den wir am Ende der Hauptrunde gebraucht haben …

... Sie meinen die letzten Haupt­rundenspiele, in denen Sie durch eine Siegesserie den Sprung in die Playoffs doch noch schafften?

Held Genau, als wir in den letzten sieben Spielen in jeder Partie ein Endspiel hatten und sechs davon gewannen. Diese Phase hat so viel Kraft gekostet – sowohl physisch als auch mental. Wenn man dann sieht, dass wir gegen Nürnberg fünf verschiedene Pick-and-Roll-Verteidigungen, Zone und Mischformen gespielt haben, sie aber immer wieder eine Lösung fanden – ja, dann muss man einfach sagen: Da war nicht mehr drin. Sie waren zu dem Zeitpunkt einfach besser.

 Gladiators-Coach Christian Held und Geschäftführer Achim Schmitz.

Gladiators-Coach Christian Held und Geschäftführer Achim Schmitz.

Foto: Willy Speicher

Glauben Sie denn, die Serie wäre anders gelaufen, wenn die Verletzten Simon Schmitz und Kyle Dranginis fit und dabei gewesen wären?

Held Schwierig zu sagen. Was feststeht, ist: Die Verletzung von Kyle war ein echter Bruch für uns. Jeder war sich bewusst: Da bricht gerade viel weg. Das ist nie gut, wenn so ein Gefühl in die Mannschaft kommt. Kyle hat uns, und das haben viele von außen sicher nicht so gesehen, enorm viel gegeben. Er ist jemand, der sich nicht zu schade ist, die Drecksarbeit zu machen. Er kann einzelne Spieler aus der Partie nehmen, wie zum Beispiel Rostocks Tony Hicks im Heimspiel. Es hätte mit Sicherheit nicht geschadet, wenn Kyle Nürnbergs Nils Haßfurther oder Marcell Pongo aus dem Spiel genommen hätte.

War Dranginis’ Ausfall schwerwiegender als der von Kapitän Schmitz?

Held Zu dem Zeitpunkt, ja. Man muss in diesem Zusammenhang jedoch berücksichtigen, was Simon für eine Saison hatte. Er ist unglaublich wichtig für uns, hatte dieses Jahr allerdings enorm viel mit sich selber zu tun aufgrund seiner Verletzungen. Nur in den ersten drei Spielen war er gesund.  Er hat sich dennoch durchgekämpft, wofür wir ihm sehr dankbar sind. Simon war aber nicht in der Form da, wie er es wollte und wie wir es gebraucht hätten. Er wird nun übrigens ein weiteres Mal operiert …

Wieso das, ist die erste Operation an der Hand nicht gut verlaufen?

Held Doch schon. Diese OP ist nun woanders.

Wo?

Held Am Fußgelenk. Er hatte während der Saison immer wieder Probleme damit, was man von außen nicht so gesehen hat.

Aber zur neuen Saison ist er wieder fit?

Held Das hoffen wir, ja. Wir werden schauen, wie hart er die Vorbereitung mitgehen kann, aber zum Saisonstart planen wir natürlich fest mit ihm.

Was nach dieser Saison auf dem Papier steht, ist ein Viertelfinal-Aus mit einer Bilanz von 0:3 – ein Rückschritt?

Held Es ist definitiv die schlechteste ProA-Saison in der Gladiators-Geschichte. Ob das ein Rückschritt ist, weiß ich nicht. Ich glaube, wir haben im Club unterschätzt, wie extrem die Auswirkungen der Etat-Erhöhung in der Bundesliga auf die ProA ist. In Bezug auf finanzielle Möglichkeiten und Infrastruktur hat sich die Landkarte in der ProA dadurch extrem verändert. Da sind plötzlich Summen für Spieler aufgerufen worden, die man früher aus der BBL kannte.

Sie meinen Clubs wie Rostock, Chemnitz oder Hamburg?

Held Unter anderem, ja. Da laufen zahlreiche frühere BBL-Spieler herum. Ein Scottie Guyton in Hamburg zum Beispiel oder ein Maurice Pluskota in Karlsruhe. Das ist eine interessante Entwicklung, die man vor ein paar Jahren auch in der BBL beobachten konnte, als erfahrene Spieler aus anderen europäischen Ligen in die Bundesliga wechselten und dort die letzten Jahre ihrer Karriere noch mal gespielt haben. Dasselbe passiert nun in der ProA. Die Liga wird ganz anders wahrgenommen von Spielern und Agenten. Sie hat einen viel größeren Stellenwert in Europa erhalten. Die Liga ist dadurch immer stärker geworden. Wie gesagt, wir haben die Auswirkungen dessen ein wenig unterschätzt. Aber ich finde, wir haben uns dann in einer sehr starken Liga dennoch gut behauptet.

Wie kann es sein, dass Sie das unterschätzt haben?

 Christian Held im Training mit Rupert Hennen.

Christian Held im Training mit Rupert Hennen.

Foto: Sebastian J. Schwarz/sjs / Sebastian J. Schwarz

Held Wir bekommen ja nicht mit, wie die Gespräche in anderen Clubs laufen. Dass Chemnitz da im Sommer plötzlich solch eine Mannschaft auf die Beine stellt, kann man nicht ahnen. Die rufen ja nicht bei uns an und legen ihre Dokumente vor. Wobei ich mich gerade mit Chemnitz sogar noch in sehr regem Austausch befand, unter anderem, weil ich im Sommer zur U20-EM dort vor Ort war. Ich habe viel mit denen gesprochen, dennoch kriegt man nicht mit, dass sie als Organisation solch einen Schritt nach vorne machen. Wir sind davon ausgegangen, dass sie bei dem bleiben, was sie auch in den Jahren zuvor gemacht haben. Und Hamburg zum Beispiel hat den großen Schritt nach vorne erst während der Saison gemacht. Unter anderem durch die Nachverpflichtungen von Scottie Guyton und Max Montana nach Weihnachten. Außerdem sind wir auch nicht allein: Tübingen hat die Situation auch komplett falsch eingeschätzt.

Anderes Thema: Sie sind mit Ihrem Team sensationell in die Saison gestartet, feierten fünf Siege aus den ersten sechs Partien. Danach folgte eine lange Krise. War der gute Start das Schlimmste, was dem Team passieren konnte?

Held Es war insofern nicht gut, als dass die Erwartungen an uns unrealistisch wurden …

Sowohl innerhalb als auch außerhalb des Clubs …

Held Das kam eher von außerhalb …

Aber es waren durchaus auch interne Stimmen zu vernehmen, die früh von mehr träumten als dem bloßen Erreichen der Playoffs …

Held Ja, solche Erwartungen wird’s immer geben. Dafür ist Sport zu emotional.

Hat Sie das geärgert?

Held Ich hielt diese Erwartungshaltung für überzogen, denn ich war mir der Gefahr bewusst, dass das Ganze auch schnell kippen könnte. Und so kam das dann auch. Als wir nach unserem Überperformen zu Saisonbeginn auf Normalmaß zurückgefallen sind, hat mich geärgert, dass nicht gesagt wurde: „Okay, das ist das Normalmaß, lasst uns jetzt auf dieser Basis in Ruhe weiterarbeiten.“ Plötzlich war alles schlecht. Von himmelhoch jauchzend zu zu Tode betrübt – das ging mir einfach zu schnell. Umso mehr hat es mich gefreut, dass wir es als Team geschafft haben, uns da gemeinsam rauszukämpfen und die Playoffs zu erreichen.

War das die bisher schwierigste Phase Ihrer Trainerkarriere – Ihre Zeit als Assistent miteingerechnet?

Held Ja.

Haben Sie die ganze Zeit die Rückendeckung des Vereins gespürt?

Held Das habe ich.

Und, mal Hand aufs Herz: Haben Sie mal ans Aufhören gedacht?

Held Nein. Natürlich habe ich mich hinterfragt, aber Aufhören war keine Option.

Ein Problem, das sich durch die Spielzeit gezogen hat, war die schwache Defensivarbeit. Dabei bezeichnen Sie sich selbst als „defensiv-orientierten Trainer“. Wie kann es sein, dass Ihre Mannschaft das sechstschwächste Defensiv-Team der 2. Bundesliga ist?

Held Das liegt zum einen daran, dass sich viele unserer Spieler über die Offensive definieren. Das wussten wir auch vorher. Aber in ganz vielen Spielen haben wir nicht mehr als Team verteidigt. Jeder wollte es rumreißen, hat sich auf sich konzentriert. Nicht aus bösem Willen, sondern weil die Jungs es extra gut machen wollten – doch das funktioniert nicht. Da waren unsere Spieler einfach häufig zu unerfahren.

Auch in Sachen Rebounding war Ihr Team eines der schwächsten der Liga. Wie ist das zu erklären?

Held Gute Frage. Wir haben es viel trainiert, gegen Ende der Saison wurde das Rebounding auch deutlich besser. In der Playoff-Serie gegen Nürnberg sind wir davon allerdings wieder abgekommen. Feststeht: Wir müssen in Sachen Physis besser werden. Gegen Nürnberg konnten wir zu selten dagegenhalten, waren körperlich zu schwach. Unsere Jungs wurden von ihren Gegenspielern immer wieder ganz einfach weggeschoben. Da muss man im Sommer dran arbeiten.

Es wird sich also auf den großen Positionen was tun …

Held Nicht unbedingt. Die vorhandenen Spieler können ja auch an sich arbeiten.

Also drei Monate im Fitnessstudio?

Held Warum nicht? Dazu ist der Sommer da … Nochmal: Einige Spieler müssen an ihrer Physis arbeiten.

Was sich ebenfalls durch die gesamte Saison gezogen hat, waren die Verletzungen: Gibt’s dafür eigentlich einen Grund oder ist das Zufall?

Held Wir haben uns jetzt nach dem Saisonende noch mal alle Verletzungen genauer angesehen und haben herausgefunden: Bis auf ganz wenige Ausnahmen entstanden alle im Kontakt mit Gegenspielern im Training. An Überbelastung lag es nicht – nur Jermaine Bucknors Achillessehnen-Probleme sind darauf zurückzuführen. Vieles war ganz einfach Pech. Aber diese Erkenntnis ist auch irgendwie unbefriedigend, weil man daran nicht einfach etwas ändern kann. Wenn wir das abstellen wollen, dann treffen wir uns in Zukunft einfach nur noch zu den Spielen und trainieren nicht mehr (lacht).

Wer oder was hat Sie denn in dieser Saison positiv überrascht?

Held Ich finde, dass mehrere Spieler einen Schritt nach vorne gemacht haben. Thomas Grün zum Beispiel hat sich offensiv verbessert. Stefan Ilzhöfer ist vor allen Dingen defensiv unersetzlich geworden, auch Rupert Hennen hat sich enorm weiterentwickelt. Als positiv habe ich zudem empfunden, dass wir als Team auch in den schwierigen Phasen zusammengeblieben sind. Viele der Jungs haben in den Saisonabschluss-Gesprächen jetzt auch zugegeben, wie sehr es sie in diesen Wochen beschäftigt hat, was da im Umfeld des Clubs abgegangen ist. Diese Stimmung nach dem Motto „Der Coach muss einfach weg, dann wird alles wieder besser“ hat sie wohl sehr beschäftigt.

Wie sind Sie denn damit umgegangen, als solche Forderungen im Umfeld laut wurden?

Held: Ich habe versucht, das auszublenden.

Und, hat das geklappt?

Held Nein, nicht völlig. Mir war bewusst, dass da etwas hätte kommen können, wenn wir noch ein, zwei Spiele verloren hätten. Aber ich hatte immer die Rückendeckung von unserem Geschäftsführer Achim Schmitz. Er hat es geschafft, ruhig zu bleiben. Das hat sehr geholfen. Ich habe in dieser Zeit deutlich weniger geschlafen als sonst. Das hat mich schon mitgenommen.

Nur ist der Druck in einer Stadt wie Trier mit einer kleinen Medienlandschaft noch minimal im Vergleich zu München, Berlin oder Hamburg …

Held Stimmt. Ich weiß, dass der Druck einen immer begleiten wird. Das war in diesem Jahr auch neu für mich. Aber ich habe dazugelernt.

Inwiefern hat Sie das Jahr verändert?

Held Das müssen andere beurteilen. Ich freue mich jedenfalls immer noch, in die Halle zu gehen. Ich mache auch nach wie vor dieselben dummen Witze, die niemand versteht. Was mir viel gebracht hat, ist die Erkenntnis, dass ich solch eine Krisensituation wie wir sie hatten, bewältigen kann. So etwas hatte ich vorher nicht.

Zu Saisonbeginn sagten Sie im Volksfreund-Interview, sie seien als Coach irgendwo zwischen Kumpeltyp und hartem Trainer – stimmt das noch immer?

Held Ich arbeite mit Menschen, das sollte man nicht vergessen. Aber nur, weil ich mit den Spielern vernünftig rede, heißt das nicht, dass ich ihnen nicht sage, was ich von ihnen erwarte. Dieser menschliche Umgang hat uns auch geholfen, die Krise zu bewältigen. Aber da musste ich mir manchmal nach Spielen schon das eine oder andere anhören …

Was meinen Sie?

Held In Gesprächen mit Zuschauern bekam ich nach einer Niederlage dann schon mal zu hören: „Da müssen Sie den Jungs auch mal deutlicher sagen, was Sie davon halten.“

So etwas wurde Ihnen gesagt?

Held Ja (lacht). Was soll ich darauf entgegnen? Man darf nicht vergessen, dass das, was die Menschen in der Arena sehen, nur zehn Prozent unserer Arbeit sind. Die Leute sind nicht im Training dabei.

Wie schwer fällt es denn nach solchen Erlebnissen, bei seiner Linie zu bleiben und sich nicht zu verstellen?

Held Ich reflektiere mich sehr stark und stelle mir immer wieder die Frage: Was hilft uns weiter? Wenn ich glauben würde, es würde helfen, in der Halle herumzuschreien, dann würde ich das tun. Das glaube ich aber nicht. Was soll so ein Theater? Das wäre nicht authentisch. Vielleicht sähen mich dann einige Menschen in der Öffentlichkeit anders, uns als Club würde das aber nicht weiterhelfen.

Zum Abschluss noch mal etwas anderes: Dirk Nowitzki hat seine Karriere beendet. Wie viele Tränen haben Sie verdrückt?

Held Da geht eine Ära zu Ende. Dirk Nowitzki hat unglaublich viel für den Sport in Deutschland getan. Nicht nur durch die Art und Weise, wie er Basketball gespielt hat. Sondern durch seine Art als Mensch. Er hat vielen Europäern den Weg in die NBA geebnet.

Haben Sie ihn mal kennengelernt?

Held (lacht) Ja, habe ich. Bevor Dirk in die NBA gegangen ist, bin ich Ende der 90er in Bonn bei einem Länderspiel als Einlaufkind mal mit ihm aufs Feld gelaufen.

Interview: Marek Fritzen

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