Am Samstag zuim Tabellenzweiten Gladiators: Schwere Aufgabe bei den Tigers in Tübingen

Trier · (AF) Gastspiel beim Spitzenteam: Am Samstagmorgen reisen die Römerstrom Gladiators zur schweren Auswärtsaufgabe bei den Tigers in Tübingen.

 Der verletzte Dan Monteroso dürfte in Tübingen wieder als Co-Trainer einspringen.

Der verletzte Dan Monteroso dürfte in Tübingen wieder als Co-Trainer einspringen.

Foto: Willy Speicher

In der vergangenen Saison beendeten die Schwaben die Hauptrunde auf Platz eins, sie schafften es auch ins Playoff-Finale – aber sie hatten keine Lizenz für die BBL beantragt. Auch in der laufenden Saison werden die Tübinger locker in die Playoff-Runde einziehen, der Tabellenzweite ist bereits sechs Spieltage vor dem Ende der Runde sicher dabei.

So steht für die Trierer, die auf dem Parkett weiterhin ohne Dan Monteroso und Till Isemann auskommen müssen, ein hartes Stück Arbeit an (19.30 Uhr, Paul-Horn-Arena). Die Tigers haben ein eingespieltes Team und sind sehr heimstark, sie kassierten in 14 Spielen nur zwei Niederlagen. Im Hinrundenspiel in der Arena zeigten die Trierer aber eine starke Leistung - sie gewannen am 2. Weihnachtstag mit 84:77. 

Gladiators-Geschäftsführer Andre Ewertz ist optimistisch, dass Center Till Isemann (Anriss der Patellasehne) im  April wieder eingesetzt werden kann - allerdings noch nicht in Tübingen. Zuletzt feierte der 26-Jährige beim Sieg in Hagen seine Premiere als Co-Trainer (Ewertz: „Das hat er sehr gut gemacht“). Dort hatte er Dan Monteroso vertreten, der kurz nach seiner Leisten-OP nicht mit nach Hagen gereist war. Monteroso wird in Tübingen aber wohl wieder als Assistent von Cheftrainer Jermaine Bucknor gefragt sein. Bucknor sieht eine Stärke der Tübinger in ihrer Ausgeglichenheit. „Tübingen hat auch dieses Jahr wieder ein extrem talentiertes Team und werden sehr gut gecoached. Sie spielen einen sehr uneigennützigen Basketball, sowohl defensiv als auch offensiv. Wir müssen mit dem richtigen Fokus in das Spiel gehen und konsequent unsere taktischen Vorgaben umsetzen“, kündigt Bucknor an. Ein Auswärtssieg würde die Trierer Playoff-Ambitionen deutlich untermauern, aber auch im Falle einer Niederlage bleiben die Chancen intakt – dann wäre allerdings ein Heimsieg an Karsamstag gegen den direkten Konkurrenten Paderborn dringend nötig.

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