Trier Gladiators: Bloß kein Déjà-vu gegen einen Tabellenletzten!

Trier  · Trendwende – das ist das Ziel bei den Gladiators vor dem Heimspiel am Dienstagabend gegen den Tabellenletzten Ehingen. Unklar ist noch, ob Brody Clarke wieder dabei sein kann.

Vier Siege zum Start, dann vier Niederlagen – und was kommt nun? Für die Römerstrom Gladiators geht es am Dienstagabend in Partie gegen Ehingen in der Arena darum, die Negativserie der letzten Wochen zu stoppen (19.30 Uhr). Und das sollte  eine machbare Aufgabe sein, auch wenn Cheftrainer Marco van den Berg einen Tag vor dem Spiel noch nicht im Detail sagen kann, wer alles zum Einsatz kommen kann. Ungemein wichtig im Gladiators-Gefüge ist Power Forward Brody Clarke, der in den letzten beiden Spielen in Hagen und zu Hause gegen Vechta arg vermisst wurde. Könnte sein, dass er nach seiner Außenbandverletzung wieder spielen kann, sagt Pressesprecher Alex Lessenich. Aber das werde sich erst am Dienstag zeigen. Entwarnung gibt er dagegen bei Jonas Grof und Radoslav Pekovic. Beide hatten sich bei der Partie in Hagen leicht im Gesicht verletzt, ihr Einsatz sei aber nicht in Gefahr. Nun treffen die Trierer zum zweiten Mal in Folge auf einen Tabellenletzten – Vechta hatte an Halloween in Trier seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Nun ist das junge Team Ehingen Urspring als einziges noch ohne Sieg in der Liga. Auch zwei weitere Niederlagen kassierten die Trierer gegen Teams, die im Tabellenkeller stehen – Hagen und die Artland Dragons. 

Die Gladiators dürften also gewarnt sein, ein Déjà-vu will keiner erleben. So spricht Marco van den Berg auch von einem „gefährlichen Gegner“: „Sie haben ihr Personal kurzfristig um zwei amerikanische Spieler aufgestockt, die ihr Spiel verändern können. Wir müssen uns auf unsere eigenen Stärken besinnen und offensiv unsere Wurfquoten verbessern“, kündigt er an. Headcoach bei den Schwaben ist Felix Czerny. Er löste im Sommer Dominik Reinboth ab, den es zum Ligakonkurrenten Jena zog. 

Am Montag präsentierten die Gladiators zudem einen weiteren Sponsor – das Klinikum Mutterhaus, dessen Logo künftig den Mittelkreis zieren werde.

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