Basketball Souveräne Gladiators: Sechster Sieg im siebten Spiel
Nürnberg · In Nürnberg siegen die Trierer mit 82:70 (37:31). So richtig zittern müssen die Gladiators dabei nicht.
Sechster Sieg im siebten Spiel: Die Romerstrom Gladiators haben am Sonntag am Ende souverän die starke Serie ausgebaut – bei den Nürnberg Falcons gewannen die Trierer mit 82:70 (37:31). Das lag nicht zuletzt an JJ Mann (17 Punkte), der in wichtigen Momenten Verantwortung übernahm. Auch Behnam Yakhchali spielte stark. Ihm gelang ein Double-Double (elf Punkte, zehn Rebounds). Nach der Länderspielpause am nächsten Wochenende geht es für die Gladiators erst am 18. November mit dem Heimspiel gegen Jena weiter.
Starke Phase im zweiten Viertel
Nach vier Minuten nahm Don Beck die erste Auszeit – da stand es 3:3, und die Gladiators waren in der Offensive noch gar nicht im Spiel. Bei den Gladiators stand Behnam Yakhchali wieder in der Startformation, er hatte sich zuletzt im Heimspiel gegen Bayreuth verletzt. Die Nürnberger konnten sich zu Beginn auf Routinier Julius Wolf verlassen – er erzielte die ersten elf Punkte für sein Team (11:6). Die Falken erhöhten auf 18:9. Die Gladiators kamen bis zum Viertelende bis auf drei Punkte ran. Dank Marko Bacak gingen die Trierer wieder in Führung. Das Spiel blieb eng, kurz vor der Halbzeitpause setzten sich die Gladiators offensiv besser in Szene. Mit einem Dreier von Clay Guillozet (mit Hilfe des Bretts) schraubten die Gladiators die Führung auf sechs Punkte aus (31:37, Halbzeitstand).
Bei den Falcons steuerte Wolf bis dahin über die Hälfte der Punkte bei - ganz anders die Verteilung bei den Gladiators: da lagen sechs Spieler nach der ersten Halbzeit zwischen vier und acht Punkten. Noch nicht so richtig im Spiel war Moritz Krimmer bei seiner Rückkehr zum Club, für den er in der vergangenen Saison noch gespielt hatte.
Zwischenzeitlich mit über 20 Punkten vorne
Die Gladiators bauten die Führung aus (31:45), dann JJ Mann auf 15, Guillozet auf 16 und 17 Punkte (37:53, 40:57). Die Trierer hatten nun alles im Griff, auch wenn Maik Zirbes und Marcus Graves diesmal offensiv kaum in Erscheinung traten. Eine starke Leistung bot Marko Bacak, der die Trierer auch erstmals mit über 20 Punkte in Führung brachte – vor dem letzten Abschnitt waren es dann noch 16 Punkte. Nürnberg startete besser ins letzte Viertel. Vier Minuten vor Schluss waren die Falken bis auf zehn Punkte dran, richtig eng wurde es aber nicht mehr.
Punkte Gladiators: Graves 7, Guillozet 12, Yakhchali 11 (10 Rebounds), Hollersbacher 0, Linßen 13, Mann 17, Rapieque 0, Krimmer 7, Zirbes 6, Bacak 9