Basketball Gladiators Trier verlieren ersatzgeschwächt in Heidelberg

Trier · Mit 73:84 (35:41) haben die Gladiators Trier beim Tabellenvierten Heidelberg verloren: Warum der Auftritt dennoch Mut macht.

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Foto: Verein

Nein, es hat nicht gereicht für den dritten Sieg in Serie – dennoch steht fest: Diese Leistung kann sich sehen lassen. Was die Römerstrom Gladiators Trier beim 73:84 (35:41) bei Aufstiegskandidat Academics Heidelberg am Sonntagabend gezeigt haben, war eine über weite Strecken richtig gute Vorstellung. Und das, obwohl das Team von Trainer Christian Held in der Halle am Olympiastützpunkt auf Routinier Jermaine Bucknor (Beckenprellung) sowie Thomas Grün (Zerrung) verzichten musste – und sich darüber hinaus Simon Schmitz, Stefan Ilzhöfer, Rupert Hennen, Jordan Geist und Lucien Schmikale alle mit kleineren oder größeren Blessuren aus dem Schalke-Spiel (88:79) vom Donnerstag herumplagten. Schon der Trierer Start sah gut aus: Till Gloger machte genau da weiter, wo er am Donnerstag im Heimspiel aufgehörte hatte, legte den Heidelbergern – in Szene gesetzt von Simon Schmitz – vier schnelle Punkte in den Korb. Doch als Triers Cheftrainer Christian Held nach fünf Minuten die erste Auszeit nahm, lag sein Team mit neun Zählern hinten (6:15). Innerhalb weniger Minuten hatten die top-besetzten Heidelberger zuvor drei Dreier erzielt. Doch nach dem Timeout wurde es zunächst noch düsterer: Nach einem Nixon-Dreier und Punkten durch Niklas Würzner und Adam Eberhard wuchs der Trierer Rückstand bis drei Minuten vor Ende des ersten Viertels in besorgniserregende Höhe (9:24). Mit einem 16-Punkte-Rückstand (12:28) ging‘s dann in die zweiten zehn Minuten.