Basketball Gladiators Trier verlieren in letzter Sekunde in Jena

Jena · Bitterer geht’s kaum: Basketball-Zweitligist Römerstrom Gladiators Trier hat sein Spiel am Sonntagabend bei Bundesligaabsteiger Science City Jena hauchdünn und in allerletzter Sekunde verloren – die Umstände der Niederlage sorgen für Gesprächsstoff.

Gladiators Trier verlieren in letzter Sekunde in Jena
Foto: Verein

Mutig und mit einem klaren Plan traten die Römerstrom Gladiators Trier am Sonntagnachmittag bei Bundesligaabsteiger Science City Jena an. Vorne lief der Ball schnell, wann immer es ging wurde der Korb attackiert und jede Menge Fouls gezogen. Und defensiv spielte das Team von Trainer Christian Held über weite Strecken mit hoher Intensität. Vor dem Duell hatte sich Held im Volksfreund-Gespräch gewünscht, sein Team solle versuchen, das Spiel beim Aufstiegskandidaten lange offenzuhalten. Und das gelang. 2,7 Sekunden vor dem Ende sorgte Jordan Geist mit einem verwandelten Sprungwurf für die 84:82-Führung.

Doch dann wurde es turbulent. Nach mehreren Jenaer Einwürfen landete der Ball erneut im Seiten-Aus. Nochmal Jena-Einwurf bei noch 0,1 Sekunden auf der Uhr. Müsste es doch gewesen sein, oder? Nein, denn die Referees korrigierten die Uhr auf 0,4 Sekunden – ohne sich die Szene erneut auf dem Bildschirm anzuschauen. Die Hintergründe sind offen.

Die Folge: Der Einwurf landete bei Dennis Nawrocki und der Jenaer verwandelte für Drei - 84:85. Das war’s, Trier kassiert die dritte Niederlage in Serie.

Ob die Partie ein Nachspiel haben wird, war am frühen Sonntagabend noch offen.

Stimmen und ein ausführlicher Bericht folgen.

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