Interview Ralph Junge Basketball: „Trier ist ein großer und attraktiver Gegner“ - Nürnberg-Boss im Interview

Trier/Nürnberg · Gastspiel der Gladiators Trier in Nürnberg am Samstagabend (19.30 Uhr/www.airtango.live): Die Franken hatten den Aufstieg in der vergangenen Saison sportlich gepackt, aufsteigen durften sie jedoch nicht. Vor der Partie spricht der Falcons-Geschäftsführer über die Folgen des Nicht-Aufstiegs und eine verrückte Reise an die Mosel.

 Trifft am Samstagabend mit den Nürnberg Falcons auf die Gladiators Trier: Falcons-Geschäftsführer und Co-Trainer Ralph Junge.

Trifft am Samstagabend mit den Nürnberg Falcons auf die Gladiators Trier: Falcons-Geschäftsführer und Co-Trainer Ralph Junge.

Foto: Sportfoto Zink / DaMa/Sportfoto Zink / Daniel Marr

(mfr) Fünfmal: Gegen kein Team hat Basketball-Zweitligist Römerstrom Gladiators Trier in der vergangenen Saison häufiger gespielt als gegen die Nürnberg Falcons. Zu den zwei Hauptrundenspielen kamen noch drei Playoff-Duelle hinzu. Bitter für Trier: Nur ein einziges der fünf Spiele konnte die Mannschaft von Trainer Christian Held für sich entscheiden. Zu stark war das Überraschungsteam aus dem Süden der Republik. Die Franken donnerten durch Hauptrunde und Playoffs, packten am Ende den sportlichen Aufstieg. In die Bundesliga durfte der Club dann trotzdem nicht: Nach einer ewigen Hängepartie – inklusive Rechtsstreit – verweigerte die BBL den Nürnbergern die Teilnahme an der höchsten deutschen Spielklasse. Grund unter anderem: eine nicht den BBL-Standards entsprechende Halle. Die Entscheidung sorgte rund um den Club für jede Menge Unmut und für Aufsehen in ganz Basketball-Deutschland.