Neuzugang Jordan Johnson Der kleinste Gladiator hat ein großes Ziel

Trier · Mit Siegesserien kennt sich Gladiators-Aufbauspieler Jordan Johnson aus. Gegen seine Ex-Kollegen aus Vechta soll am Mittwoch in der Arena die nächste Serie beginnen (19.30 Uhr). Ein Wiedersehen mit einem früheren Trierer fällt aber flach.

 Gladiators-Guard Jordan Johnson (links) machte acht Spiele für die Trierer - und feierte in der Zeit sieben Siege. Nun trifft er am Mittwoch auf seinen Ex-Club, den Spitzenreiter Rasta Vechta.

Gladiators-Guard Jordan Johnson (links) machte acht Spiele für die Trierer - und feierte in der Zeit sieben Siege. Nun trifft er am Mittwoch auf seinen Ex-Club, den Spitzenreiter Rasta Vechta.

Foto: Willy Speicher

 Er ist der neueste Spieler im Gladiators-Kader, der kleinste (1,75 Meter) – und wenn man die aktuelle Saison betrachtet, auch der erfolgreichste. Jordan Johnson hat in dieser Saison schon zwei Mal sieben Siege in Serie gefeiert. Beim Titelanwärter Rasta Vechta startete er mit diesem Run in die Saison. In seiner kurzen Zeit bei den Niedersachsen verlor er nur ein Spiel, machte zehn Punkte im Schnitt. Die Erwartungen an den 27-jährigen Aufbauspieler waren beim Tabellenführer aber höher: Er wurde ausgetauscht, wechselte nach Trier, zum Tabellenvorletzten. Und gewann beim neuen Club wieder seine ersten sieben Ligaspiele hintereinander, darunter auch gegen ein Topteam wie Tübingen. „So eine Siegesserie habe ich in Trier nicht erwartet, aber ich freue mich, dass wir so schnell in die Spur gefunden haben“, sagt der US-Amerikaner vor dem Duell am Mittwoch gegen seine früheren Kollegen aus Vechta. Er ist weit davon entfernt, den direkten Aufschwung nur an seiner Verpflichtung festzumachen. „Schon als ich mit Vechta gegen Trier gespielt habe und dann auch, als ich hierher kam, merkte ich schnell, dass die Bilanz nicht die Stärke des Teams widerspiegelt.“