Basketball Niederlage in Heidelberg: Gladiators spüren Quarantäne-Nachwehen

Heidelberg/Trier · Nach der coronabedingten Zwangspause verlieren die Trierer Basketballer in Heidelberg. Auch die Corona-Infektionen haben Auswirkungen auf die Leistung, sagt der Coach.

 Austin Wiley (schwarzes Trikot) von den Römerstrom Gladiators Trier musste gegen die MLP Academics Heidelberg schon früh ausgewechselt werden. Der Grund: Müdigkeit nach zwei Wochen Quarantäne.

Austin Wiley (schwarzes Trikot) von den Römerstrom Gladiators Trier musste gegen die MLP Academics Heidelberg schon früh ausgewechselt werden. Der Grund: Müdigkeit nach zwei Wochen Quarantäne.

Foto: TV/Thomas Disqué/MLP Academics Heidelberg

Wer Gladiators-Headcoach Marco van den Berg kennt (oder auch nur Texte über ihn in der Zeitung liest), der weiß: Dieser Mann sucht keine Ausreden. Aber was ist eigentlich eine Ausrede? Blicken wir in den Duden. „nicht wirklich zutreffender Grund, der als Entschuldigung für etwas vorgebracht wird“ steht dort als Definition. Damit ist klar: Wenn van den Berg die zweiwöchige Quarantäne des Teams als (Mit)grund für die 68:80-Pleite am Samstagabend bei den MLP Academics Heidelberg nennt, dann ist das keine Ausrede, sondern ein Fakt.