Hinrundenbilanz Gladiators Trier: „Das war keine zufriedenstellende Hinrunde“

Trier · Die Gladiators Trier spielen in der 2. Basketball-Bundesliga noch zu oft unter ihren (durchaus großen) Möglichkeiten. Das ist die Erkenntnis nach dem letzten Hinrundenspiel in Tübingen, das die Trierer mit 76:89 verloren. Eine Zwischenbilanz mit Lichtblicken und Kritikpunkten.

 Die Gladiators sind dank ihrer Riesen wie Radoslav Pekovic (hier beim Sieg gegen Schwenningen) die reboundstärkste Mannschaft der Liga.

Die Gladiators sind dank ihrer Riesen wie Radoslav Pekovic (hier beim Sieg gegen Schwenningen) die reboundstärkste Mannschaft der Liga.

Foto: Willy Speicher

Sie haben die längsten Jungs unter dem Korb. Sie schnappen sich deutlich mehr Rebounds als jeder Ligakonkurrent. Sie verbaseln aber auch mehr Bälle als die anderen 16 Pro-A-Ligisten – und bei Würfen aus der Distanz zählen die Trierer Basketballer zu den schwächsten Teams. Die Römerstrom Gladiators sind ein Team der Extreme – und das ergibt nach der Hinrunde in der Summe nur absolutes Mittelmaß. Acht Siege, acht Niederlagen – und das nach einem Auftakt mit vier Siegen in Folge. Der vierte Sieg war besonders eindrucksvoll: Mit 90:55 wurde Nürnberg am 9. Oktober aus der Arena geschossen. Auch ohne Austin Wiley, Derrick Gordon und Enosch Wolf. Inzwischen liegen die Nürnberger auf Platz vier, Trier nur noch auf Platz zehn.