Nur noch Geimpfte und Genesene Heimspiele von Gladiators und Eintracht: Bald gilt die 2G-Regel

Trier · 4.500 Zuschauer unter Beachtung der 2G-Regel: Dafür haben sich die Römerstrom Gladiators Trier bei ihren Heimspielen entschieden. Auch Eintracht Trier setzt zukünftig auf diese Regel.

 Eine (annähernd) volle Arena Trier: Das könnte es bald bei Heimspielen der Gladiators Trier wieder geben. Die Basketballer entschieden sich dafür, bei Einhaltung der 2G-Regel 4500 Zuschauer in die Arena zu lassen.

Eine (annähernd) volle Arena Trier: Das könnte es bald bei Heimspielen der Gladiators Trier wieder geben. Die Basketballer entschieden sich dafür, bei Einhaltung der 2G-Regel 4500 Zuschauer in die Arena zu lassen.

Foto: Sebastian J. Schwarz/sjs / Sebastian J. Schwarz

Mit Blick auf das erste Heimspiel der Römerstrom Gladiators Trier am 25. September (19:30 Uhr) gegen die Uni Baskets Paderborn gibt es nun Gewissheit bezüglich des Hygienekonzeptes und der Platzverteilung in der Arena Trier. Das teilen die Gladiators am Abend mit. Die aktuelle Coronabekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz erlaubt eine volle Auslastung der Spielhalle unter der sogenannten 2G-Regelung. Freiwillig entschieden sich die Römerstrom Gladiators dazu die Hallenkapazität auf 4.500 Sitzplätze zu reduzieren, um eine bessere Nachverfolgung gewährleisten zu können.

Römerstrom Gladiators Trier: 2G-Regel in der Arena Trier

Eine Maskenpflicht am Platz wird es nicht geben, lediglich auf den Wegen der Arena Trier ist ein Mund-Nasen-Schutz nach OP- oder FFP-2 Standard zu tragen. Die Entscheidung für die 2G-Regelung trafen die Verantwortlichen der Gladiatoren gemeinsam mit der Geschäftsführung der Trierer Eintracht, die sich für dieselben Einlass-Regelungen entschied. Die beiden großen Trierer Sportclubs setzen somit ein gemeinsames Zeichen, um so vielen Sportfans wie möglich wieder Zugang zu den Spieltagen der Fuß- und Basketballer zu gewähren und ein Erlebnis ohne größere Einschränkungen zu schaffen.

Eintracht Trier: Auch im Moselstadion bald 2G-Regel

Auch Eintracht Trier hat diese Änderung am Abend verkündet. Bei den Fußballern gilt die Regel allerdings erst ab dem 23. Oktober beim Heimspiel gegen den SV Gonsenheim. “Wir haben einfach eine große Verantwortung für die vielen SVE-Fans und alle in der Stadt, die geimpft sind und die von uns auch erwarten, dass wir weitere Lösungen und Maßnahmen ergreifen“, erklärt Eintracht-Geschäftsstellenleiter Björn Berens und kündigt an: „Unsere Stadionbesucher sehen sich nach Normalität, dieser kommen wir mit unserer Entscheidung einen großen Schritt näher. Es gibt auf diesem Weg keine bessere Alternative als den Impfschutz. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit den Verantwortlichen der Gladiators diese Entscheidung bekanntgeben können.”

In den nächsten Heimspielen wird der SVE zunächst die Anzahl der zugelassenen Nicht-immunisierten Personen (mit tagesaktuellem Test) schrittweise reduzieren, sofern die jeweilige Corona-Warnstufe nicht ohnehin eine Verschärfung vorsieht. Während beim Heimspiel gegen Mülheim-Kärlich noch bis zu 1000 Nicht-Immunisierte Personen gleichzeitig anwesend sein dürfen, sind in der darauffolgenden Woche (25. September) gegen Waldalgesheim nur noch 300 getestete Zuschauer erlaubt. Im Spiel gegen Kaiserslautern II (2. Oktober) reduziert sich diese Zahl dann auf 100 Personen. Wichtig bleibt zudem zu erwähnen, dass Kinder und Jugendliche unter 12 Jahre nicht unter diese Regelung fallen. Hier steht der Verein noch im Austausch mit den zuständigen Behörden.

Gladiators-Geschäftsführer Andre Ewertz findet: ”Wir sind sehr erleichtert und froh, endlich Gewissheit in Sachen Hygienekonzept und Hallenauslastung zu haben”, sagt Andre Ewertz, Geschäftsführer der Gladiators Trier. ”Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Eintracht haben wir uns für die Umsetzung der 2G-Regelungen entschieden, da wir hier die Möglichkeit bekommen einen großen Schritt in Richtung Normalität an unseren Spieltagen und denen der Eintracht zu gehen. Wir alle sehnen uns nach Sportveranstaltungen im Moselstadion und der Arena und wir möchten unseren Fans und Zuschauern dieses Erlebnis in gewohntem Umfeld bieten. Wir freuen uns einfach total, dass wir sehr bald wieder gemeinsam mit unseren Fans besondere Momente in der Arena erleben dürfen. Besonders freut es mich aber auch für unsere Jungs, die nach langer Zeit endlich wieder vor unseren Fans spielen dürfen”.

Gladiators-Geschäftsführer: Nahezu normaler Heimspieltag

Auch Gladiators-Geschäftsführer Achim Schmitz ist sehr zufrieden mit der Abwicklung des Hygienekonzeptes und sagt: „Es ist sehr gut, dass wir nun endlich wissen, wie unser Saisonstart in der Arena Trier gestaltet werden kann. Glücklicherweise lässt die aktuelle Coronabekämpfungsverordnung einen nahezu normalen Heimspieltag zu. Das freut uns sehr für unsere Fans und Partner und wir können es kaum erwarten, endlich alle in der Arena Trier wiederzusehen. Wenige Details müssen noch geklärt werden, trotzdem sind wir sehr glücklich drüber, die Arena fast voll besetzen zu können“.

Da nun feststeht, dass die Fans der Gladiatoren in die Arena Trier zurückkehren werden, beginnt der offene Tageskartenverkauf für das erste Heimspiel gegen die Uni Baskets Paderborn am Montag, 20. September.

(ct)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort