Heimpremieren für Basketball-Nachwuchs

Trier · In unmittelbarer Folge feiern die beiden Nachwuchs-Bundesligateams der TBB Trier am Sonntag ihre Heimpremieren in der AVG/MPG-Halle. Den Auftakt macht das TBB Junior Team U 16 (11 Uhr), für das das Spiel in der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) gegen den TV Langen gleichzeitig das erste Saisonspiel überhaupt ist.

Trainer Josip Bosnjak bezeichnet sich und seine Schützlinge als "noch in der Findungsphase" und Co-Trainer Simon Frey schlussfolgert daher: "Langen ist klarer Favorit." Das liegt vor allen Dingen an den körperlichen Vorteilen. Das Trierer Team besteht nur zur Hälfte aus dem älteren Jahrgang und hat "keine echten Center" (Bosnjak). Das Coaching-Duo kündigt Tempobasketball an und Bosnjak geht noch einen Schritt weiter: "Ich lasse in der Jugend immer Pressing spielen. Die Frage ist, wie lange wir das durchhalten." Langen, das sein Auftaktspiel gegen das BBZ Mittelhessen mit 74:70 gewann, hat seine stärksten Spieler auf den großen Positionen. Power Forward Vincent Gerpach ging mit 20 Punkten und 6 Ballgewinnen aus diesem Spiel, Sören Annawald steuerte 19 Punkte und vier Ballgewinne bei.
Um 14 Uhr tritt die U 19 des TBB Junior Teams in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) an, die im Auftaktspiel in Heidelberg nach einer guten ersten Halbzeit mit 47:103 unterging. "Die Jungs waren im ersten Spiel zu aufgeregt", sagt Trainer Adam Radomirovic. Die Parole für die Partie gegen die SG Rheinhessen lautet: "Aufstehen, Mund abputzen, loslegen." Die Mainzer haben ihr erstes Spiel gegen den Favoriten aus Frankfurt nur knapp verloren und sind sehr stark einzuschätzen. Die Schlüsselspieler sind Point Guard Felix Dietrich, der mit 22 Punkten gleichzeitig Topscorer war und Forward Christoph Flachs, der 16 Punkte beisteuerte. Für Radomirovic zählt Sebastian Krause zu den korbgefährlichsten Akteuren der Gäste, die vor allem aus der Distanz zu beachten sind. Trier will am Brett seine Vorteile ziehen, wo Luca Buntic klare Größenvorteile besitzt. Das Junior Team muss weiter auf den erkrankten Moritz Tielemann verzichten. Der Eintritt zu beiden Spielen ist frei. wir

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