Live-Stream: TBB Trier gastiert beim Playoff-Aspiranten Eisbären Bremerhaven

Trier · Die beiden letzten Siege haben zwar den allergrößten Druck von den Trierer Bundesliga-Basketballern genommen, aber vor dem Gastspiel bei den Eisbären Bremerhaven (heute, 16 Uhr) ist deshalb noch längst keine Entspannung angesagt. Wer das Spiel mitverfolgen will, kann das mit unserem Live-Stream tun.

 Die Punkte gegen Hagen haben John Bynum (rechts) & Co. etwas Luft verschafft. TV-Foto: Willy Speicher

Die Punkte gegen Hagen haben John Bynum (rechts) & Co. etwas Luft verschafft. TV-Foto: Willy Speicher

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Trier. "Die Siege waren wichtig, keine Frage", gibt TBB-Coach Henrik Rödl zu, "sonst würden wir jetzt schon mit dem Rücken an der Wand stehen. Aber auch so wird die Restsaison noch schwer genug. Ich glaube, dass die endgültigen Entscheidungen erst ganz am Ende fallen werden."
Vor den Trierern liegt "eine Hammerwoche" (Rödl), die in Bremerhaven beginnt und dann über Bamberg (Mittwoch, 19.30 Uhr, Stechert-Arena) wieder nach Hause zum Spiel gegen die EWE Baskets Oldenburg (Samstag, 3. März, 20 Uhr, Arena Trier) führt.
Zunächst hofft Rödl, der alle Mann an Bord hat, dass sein Kader die hohe Belastung mit drei Spielen in acht Tagen und zwei langen Reisen verletzungs- und krankheitsfrei übersteht. Das wäre die Voraussetzung, um aus diesen drei Spielen, in die die Trierer ausnahmslos als Außenseiter gehen, das Punktekonto nochmals aufzustocken.
Es wäre wenig hilfreich, die Norddeutschen an der Leistung des Hinspiels zu messen, das die TBB mit 75:56 locker für sich entscheiden konnte. "Dieses Spiel sagt nichts über die Leistungsfähigkeit der Mannschaft meines Kollegen Doug Spradley aus", sagt Rödl denn auch, der den Playoff-Kandidaten von der Waterkant als "offensiv hoch talentiert und insgesamt als ein sehr gut organisiertes Team ansieht".
Und der Tabellensechste kann es sich, wie die Trierer auch, nicht leisten, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Denn die Eisbären benötigen jeden Punkt, um am Ende der Saison unter den besten acht und damit im Viertelfinale zu stehen. "Wir werden natürlich versuchen, auswärts auch was zu holen", sagt Rödl, "nahe genug dran waren wir ja selbst bei Topteams oft genug. Wenn die Mannschaft an sich glaubt - und das tut sie - dann ist auch mal eine Überraschung drin."
Bremerhaven hat durch die Nachverpflichtung von Alex Gordon für die Aufbauposition nicht nur an Struktur gewonnen, "sie sind auch von außen viel gefährlicher". Mit 21 Treffern bei 48 Versuchen zählt der Point Guard ligaweit zu den besten Dreierschützen.
Weitere Leistungsträger in der Mannschaft des ehemaligen Bundesliga-Topscorers Doug Spradley (Paderborn) sind Power Forward Zachery Peacock, "Flummy" Torrell Martin und Gordons Kollegen auf den kleinen Positionen, Antony Smith und Terrell Everett.
TBB Trier: Linhart, Joyce, Saibou, Zwiener, Dojcin, Faßler, Seiferth, Washington, Picard, Zirbes, Bynum, Dietz
Die Live-Übertragung
des Spiels im Internet unter www.volksfreund.de beginnt um 15.20 Uhr.

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