Ohne Teamgeist keine Chance

Trier · Zu wenig Aggressivität, zu wenig Zusammenhalt: Die TBB Trier hat beim 62:88 in Quakenbrück vieles vermissen lassen. Bereits am Samstag haben die Trierer im Heimspiel gegen Ulm die Gelegenheit zur Wiedergutmachung.

Trier. Knappe Niederlage in Würzburg, deutlicher Heimsieg gegen Bremerhaven, noch klarerer Pleite am Mittwoch bei den Artland Dragons: Beim Basketball-Bundesligisten TBB Trier sind nach drei Spieltagen noch viele Schwankungen drin. Auffällig bisher: Kapitän Dragan Dojcin nimmt deutlich mehr Würfe als in der Vorsaison - und er trifft auch. Mit 19 Punkten war er bester TBB-Schütze. Center Maik Zirbes hatte im Artland dagegen schnell drei Fouls kassiert und kam damit nicht so zum Zug wie zuletzt. In Quakenbrück waren die Trie rer - wieder ohne den verletzten Philip Zwiener - beim 62:88 ohne echte Chance. "Bei uns ist es einfach nicht gelaufen", kommentierte Co-Trainer Thomas Päch. "Wir müssen als Team füreinander da sein - und das haben wir nicht gemacht." Es habe zudem an der nötigen Aggressivität gefehlt. Bei einem ambitionierten, hochkonzentrierten Gegner war somit kein Staat zu machen. Das soll sich am Samstag nicht wiederholen, wenn gegen Ulm das zweite Heimspiel der Saison ansteht (20 Uhr, Arena Trier). Die "Spatzen" haben zu Hause bereits díe Artland Dragons geschlagen. Am Mittwoch verlangten die Ulmer zudem den Bambergern in deren Halle alles ab (59:64). TBB-Trainer Henrik Rödl hofft darauf, dass Zwiener zum ersten Mal in dieser Saison eingesetzt werden kann. AFArtland Dragons - TBB Trier 88:62 (45:32)TBB, beste Schützen: Dojcin 19, Joyce 15, Gallup 8

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