Raffington mit schwerer Knieverletzung

Trier · Erstmal Durchatmen war das Motto der Gladiators Trier am Montag. Trainer Marco van den Berg gönnte seinen Spielern nach den beiden Partien am Wochenende in Köln (76:80) und zu Hause gegen Vechta (75:78) einen freien Montag.

Der Coach selbst nutzte den Tag, um durch den Hochwald zu wandern.
Mit einem Tag Abstand zeigte sich der Niederländer zufrieden mit der Leistung seines Teams gegen Aufstiegsfavorit Vechta. "Ohne die Leistungsträger Raffington, Schmitz, Engel und Weber haben wir gut mitgehalten - das zeigt, dass wir gegen jeden in der Liga bestehen können."

Schlechte Nachrichten gibt es derweil von Justin Raffington: Der 2,06 Meter große Center hatte sich beim Auswärtsspiel in Köln eine Knieverletzung zugezogen. Am Montag dann die Diagnose: Ein Band an der Kniescheibe ist gerissen (nicht das Kreuzband). Nach Vereinsangaben soll heute entschieden werden, ob die Verletzung auf konservative Weise behandelt wird - das würde ein bis zwei Monate Ausfallzeit bedeuten - oder operativ - dann würde Raffington mindestens vier Monate ausfallen.

Dagegen soll der bisher verletzte Alex Engel voraussichtlich heute ins Mannschaftstraining einsteigen, wie Trainer van den Berg mitteilt. "Vielleicht kann er am Sonntag in Paderborn eingesetzt werden." Tim Weber, der noch auf seine Spielgenehmigung wartet, soll laut Coach voraussichtlich beim nächsten Heimspiel gegen Essen (17. Oktober) dabei sein. mfr

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