TBB-Junior-Team spielt um den Erhalt der Bundesliga

Trier/Recklinghausen · Nach einer verkorksten Saison, die mit dem Gang in die Abstiegsrunde und dem Scheitern bei dieser ersten Chance auf den Klassenerhalt endete, muss das TBB-Junior-Team in der Qualifikation versuchen, sich die Zugehörigkeit zur NBBL auch sportlich zu sichern. Denn als Nachwuchsabteilung eines Bundesligisten haben die Trierer die Garantie, auch in der kommenden Saison der NBBL anzugehören.

Der Haken: Wer sich nicht qualifiziert, muss 5000 Euro für das erneute Startrecht bezahlen. "Geld, das wir gerne für andere Zwecke wie Trainingslager oder Turnierteilnahmen nutzen würden", sagt Trainer Adam Radomirovic. Die Qualifikation wird schwer für Trier, denn mit Max Befort (2,02 Meter) fällt einer von nur zwei Brettspielern weg — es bleibt der gleich große Max Biegel. In Recklinghausen trifft nach dem Modus "Jeder gegen jeden" die TBB zunächst auf die Oettinger Baskets Chemnitz (Samstag, 18.15 Uhr). Am folgenden Tag geht es gegen die Gastgeber aus Recklinghausen, die Ruhr Metropol Baskets (11.15 Uhr). Unmittelbar nach diesem Brocken müssen die Moselaner gegen den TV Langen antreten, "das wahrscheinlich schnellste Team dieser Runde", sagt Radomirovic. Nur der Sieger des Turniers hat die Qualifikation für die NBBL geschafft. Die besten Zweiten von drei Wettbewerben sollen ebenfalls aufsteigen. "Unerklärlich" für Radomirovic, "denn damit werden sechs Absteiger nur durch fünf Vereine ersetzt". wir

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