Ulm unterliegt Bayern München - Artland mit Mühe

Frankfurt/Main (dpa) · Die Basketballer von ratiopharm Ulm haben sich nach der hohen Heimniederlage am Wochenende gegen Tabellenführer Bamberg erneut geschlagen geben müssen. Der Überraschungszweite der Bundesliga unterlag beim FC Bayern München mit 83:87.

 Dirk Bauermann konnte mit seinen Münchenern gegen Ulm gewinnen. Foto: Andreas Gebert

Dirk Bauermann konnte mit seinen Münchenern gegen Ulm gewinnen. Foto: Andreas Gebert

Der prominente Aufsteiger konnte durch ein starkes Schlussviertel die zweite Heimniederlage abwenden. Ulm bot vor 6700 Zuschauern trotz des Verlustes der Punkte eine starke Leistung. Zum Tabellenzweiten aufschließen konnten die Artland Dragons durch das glückliche 72:70 gegen LTi Gießen 46ers. Die Hessen rutschten auf den vorletzten Platz ab. Den verließ EnBW Ludwigsburg durch den 92:64-Erfolg im Kellerduell gegen Schlusslicht BG Göttingen.

Die Bayern untermauerten auch gegen Ulm einmal mehr ihre Heimstärke. Lange war die Partie umkämpft, Ulm hatte bis ins Schlussviertel die Nase vorn. Doch im Endspurt waren es vor allem Je'kel Foster (22 Punkte) und Jared Homan (21), die den elften Heimsieg perfekt machten. Bei Ulm waren Isaiah Swann (17) und Per Günther (15) treffsicher.

In Quakenbrück schnupperte Gießen lange an einem Auswärtssieg. Die Hessen führten zu Beginn deutlich. Zur Halbzeit hatten sich die Dragons herangekämpft, doch Gießen ließ nicht locker und gab sich erst in den Schlusssekunden geschlagen. Anthony King (14) und Anthony Hilliard (14) bei den Artland Dragons sowie Barry Stewart (16) und Chad Prewitt (16) bei Gießen waren die besten Korbschützen.

Mit dem 92:64 gegen Göttingen gelang Ludwigsburg der Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze. Alex Harris war mit 20 Punkten bester Werfer. Eine deutliche Heimniederlage kassierten die EWE Baskets Oldenburg beim 75:99 gegen die Telekom Baskets Bonn. Chris Ensminger war bei Bonn mit 29 Punkten überragender Akteur. Die St. Oliver Baskets Würzburg gewannen beim BBC Bayreuth mit 64:55. Die Eisbären Bremerhaven setzten sich in eigener Halle gegen die Skyliners Frankfurt mit 76:70 durch.

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