Fussball „König Otto“ und ein Meister-Koch

Kaiserslautern · Rund um das Zweitliga-Heimspiel gegen Arminia Bielefeld wurde die Meistermannschaft des 1. FC Kaiserslautern von 1998 empfangen und geehrt. Mittendrin ein früherer Publikumsliebling, der später auch in Trier seine Spuren hinterließ.

 Die Meistermannschaft des 1. FC Kaiserslautern von 1998 mit Trainer Otto Rehhagel (Zweiter von rechts) in der Fanhalle der Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions. Harry Koch, der in Kaiserslautern für ein Unternehmen im Bereich der Akten- und Datenvernichtung arbeitet, steht hinten (Dritter von links).

Die Meistermannschaft des 1. FC Kaiserslautern von 1998 mit Trainer Otto Rehhagel (Zweiter von rechts) in der Fanhalle der Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions. Harry Koch, der in Kaiserslautern für ein Unternehmen im Bereich der Akten- und Datenvernichtung arbeitet, steht hinten (Dritter von links).

Foto: dpa/Uwe Anspach

Sein Markenzeichen waren seine gelockten lange Haare und seine stürmischen Vorstöße über die rechte Seite. Der zweikampf-, willens- und vor allem bei Elfmetern nervenstarke Verteidiger, der 1995 vom Pokalschreck TSV Vestenbergsgreuth (1994 1:0-Sieger gegen Bayern München) an den Betzenberg wechselte, wurde schnell zum Publikumsliebling. „Harryyyy“ riefen die FCK-Fans, wenn er sich den Ball schnappte und einen Angriff einleitete.