Auf Schmalkost gesetzt

Trier · A-Junioren-Regionalliga: SV Eintracht Trier 05 - Borussia Neunkirchen 3:1 (2:0) "Es war nichts Besonderes." Mit diesem Fazit beschrieb Trainer Herbert Herres die Pflichtaufgabe gegen das Schlusslicht der Liga.

 Der Trierer Nicolas Jakob (links) im Zweikampf mit dem Neunkirchener Tim Georg Mohr. Die Eintracht gewinnt am Ende mit 3:1. TV-Foto: Hans Krämer

Der Trierer Nicolas Jakob (links) im Zweikampf mit dem Neunkirchener Tim Georg Mohr. Die Eintracht gewinnt am Ende mit 3:1. TV-Foto: Hans Krämer

Carsten Cordier leitete schon in der Startphase die Führung durch Burak Sözen ein, dem kurz darauf Marius Gehlen per Kopf nach einer Aliu-Ecke das 2:0 folgen ließ. Aus dem Schützenfest, das sich anbahnte, wurde aber nichts. Trier gelang nur noch ein Treffer durch Christopher Spang nach Zuspiel von Nicolas Jakob. Die Eintracht tat nicht mehr als sie musste.
SG Betzdorf - FSV Salmrohr 5:4 (3:2) "Eine Halbzeit lang haben wir gebraucht, um uns an den Acker zu gewöhnen, dann haben wir ein paar Minuten gut Fußball gespielt und danach geglaubt, es geht von selbst." Mit diesen drei Phasen beschrieb Trainer Heini Irmisch die 90 Minuten des FSV beim Tabellennachbarn in Betzdorf. Trotz der schnellen Führung kam die Elf aus dem Salmtal im ersten Abschnitt nicht zurecht, lag 1:3 zurück, ehe Christian Schroeder mit dem 2:3 ein Signal setzte. Nach 57 Minuten lag der Gast vorn. "Dreimal liefen Spieler von uns allein aufs Tor zu" - sie machten aber nichts daraus und standen dann am Ende mit leeren Händen da.
C-Junioren-Regionalliga:
Ludwigshafener SC - SV Eintracht Trier 05 2:2 (1:0)
Trier geriet unglücklich in Rückstand, weil ein Spieler verletzt am Boden lag, die Partie aber nicht unterbrochen wurde. "Ich verstehe nicht, warum der Ball nicht ins Aus und das Spiel nicht unterbrochen wurde", ärgerte sich 05-Trainer Lars Uder. Bis zum Pausenpfiff drehte Trier dennoch das Spiel, hatte noch einen Lattentreffer durch Tim Kirchen und ein nicht anerkanntes Tor von Daniel Kurz als Plus zu verzeichnen. Nach Angaben von Uder schwang sich der Unparteiische zum Hauptdarsteller auf. "Er hat uns klar benachteiligt, hätte mindestens zwei Rote Karten gegen den LSC geben müssen, pfiff uns aber den Vorteil ab. Ich kann meine Jungs nur loben, dass sie bis zum Ende diszipliniert geblieben sind." wir

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