Augen für den Gegner

In der Partie gegen Worms fungiert Reinhold Breu erstmals als weiterer Eintracht-Co-Trainer an der Seitenlinie. Im Interview mit TV-Redakteur Mirko Blahak spricht das Geburtstagskind (Breu wird am heutigen Samstag 39 Jahre alt) über seine Aufgabe.

 Reinhold Breu. Foto: privat

Reinhold Breu. Foto: privat

Trier. (bl) Wie sieht künftig die Trainingsarbeit aus?

Breu: Wir Assistenten — Thomas Richter, Torwart-Trainer Sascha Purket und ich — arbeiten Cheftrainer Mario Basler zu. Man kann auf dem Platz zu viert detaillierter und effektiver arbeiten. Zu meinen Aufgaben gehört aber auch die Zuarbeit in der Wochenplanung, bei der Einstellung auf die Gegner sowie bei der Spiel-Nachbereitung. Es geht darum, dass wir personell besser besetzt sind, da Mario auch mal andere Verpflichtungen hat und Thomas sowie Sascha einem Beruf nachgehen.

Und was ist Ihr Job während der Spiele?

Breu: Die Kabinenansprache und Anweisungen während des Spiels bleiben Sache von Mario Basler. Als Assistent kann ich aber zum Beispiel meinen Blick ganz auf den Gegner richten und so für die Halbzeitbesprechung wertvolle Hinweise geben.

Mal ehrlich: Werden Sie das neue Amt auch nutzen, um sich für höhere Traineraufgaben im Seniorenbereich zu empfehlen?

Breu: Nein, so sollte man das nicht sehen. Ich habe einen Vertrag als Eintracht-Nachwuchskoordinator bis zum Jahr 2011. Wir sind dabei, ein Nachwuchsleistungszentrum aufzubauen. Da läuft das Bewerbungsverfahren.

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