Eintracht Trier - SC Verl 3:2 (2:0): Kompakt

Eintracht Trier - SC Verl 3:2 (2:0)Moselstadion, 3230 Zuschauer Eintracht Trier: Kronholm - Schulz, Cinar, Dingels, Rakic - Anicic (63. Kempny), Anfang, Bradasch (75.

Bauer), Wagner - Senesie, Risser (58. Eckstein)

SC Verl: Mandic - J. Schmidt, Leeneman, Flottmann, Bömer-Schulte - Großeschallau (84. Dreichel), Hagedorn, Venker (70. Freiberger), Bertels, Neumann - Knappmann

Tore: 1:0 (11.) Risser, 2:0 (15.) Risser, 2:1 (50.) Hagedorn, 2:2 (73.) Freiberger, 3:2 (90.) Schulz - Schiedsrichter: Steinberg

Taktik und Coaching: Eintracht-Trainer Mario Basler hatte auf einer Position umgestellt: Nach guten Trainingseindrücken erhielt Erwin Bradasch eine Chance im defensiven Mittelfeld, Aydin Ay musste auf der Bank Platz nehmen. Nicht zufrieden war Basler dabei mit seinem defensiven Mittelfeld (Anfang/Bradasch) im zweiten Durchgang. Beim nächsten Spiel am Freitag in Düsseldorf hat Basler eine weitere Alternative: Kevin Lacroix ist dann nach Rotsperre wieder spielberechtigt.

Der Beste: Nach knapp einer Stunde humpelte er vom Platz: Stürmer Wilko Risser hatte sich in Saarbrücken eine heftige Prellung zugezogen. Sein Einsatz gegen Verl lohnte sich aber: Zweimal wurde Risser über die rechte Seite von Anicic bedient. Beide Male fackelte er nicht lange und traf - es waren seine ersten beiden Saisontreffer.

Die Schlüsselszene: Die Eintracht kam gegen Verl mit einem blauen Auge davon. Dafür steht exemplarisch die hundertprozentige Chance des Verlers Christian Knappmann. Der hatte Torhüter Kenneth Kronholm schon umspielt, scheiterte dann aber am zurückgeeilten Josef Cinar. Dennoch war für Verl danach klar: Gegen diese Eintracht ist trotz des Rückstands noch was drin! (AF)

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