Eintracht Trier: Vier-Augen-Gespräche vor dem Rheinlandpokal-Finale

Trier · Im Finale des Fußball-Rheinlandpokals trifft Regionalliga-Absteiger Eintracht Trier am Mittwoch, 19.30 Uhr, in Emmelshausen auf Rheinlandligist Spvgg. Burgbrohl. Es geht ums Image und um viel Geld.

Eintracht Trier: Vier-Augen-Gespräche vor dem Rheinlandpokal-Finale
Foto: Manuel Kölker

(bl) Der Sieger zieht in den DFB-Pokal ein, in der ersten Runde gibt es eine gesicherte Einnahme aus dem Fernsehgeld-Topf in Höhe von 100000 Euro. Welche Spieler Eintracht-Trainer Roland Seitz aufs Feld schickt, will er unter anderem von Einzelgesprächen abhängig machen: „Ich werde die Spieler, die nächste Saison nicht mehr da sind, fragen, ob sie gewillt sind, alles zu geben. Wer glaubhaft ,Ja’ sagt, der spielt. Wer nicht, der nicht.“

Dieser Tage trainieren bereits vier zusätzliche Akteure der U-23-Mannschaft mit: Sebastian Ting, Pascal Orth, Xavier Alsina-Fonts und Jan Brandscheid (volksfreund.de berichtete). Seitz: „Ich werde wohl zwei oder drei von ihnen mitnehmen.“ Sie sollen im Kader stehen, sind aber wohl keine Kandidaten für die Startelf.

Nach Auskunft des Trainers werden von den etablierten Spielern die schon länger nicht mehr berücksichtigten Andreas Anicic und Gustav Schulz, die angeschlagenen Nicolas Fernandes und Kevin Lacroix sowie Yannick Salem und Gilles Bettmer auf jeden Fall nicht mit nach Emmelshausen fahren.

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