Elfer für den Erfolg

Trier. (wir) Der Begriff Sensation wäre übertrieben, aber eine Überraschung ist es schon, dass der SV Konz in der vierten Rheinlandpokal-Runde bei Eintracht Trier II die Oberhand behielt. Nach spannenden 120 Minuten stand es 2:2 (1:0), es ging ins Elfmeterschießen.



Der dritte Strafstoß brachte die Entscheidung, als Thomas Kempny am Konzer Schlussmann Andreas Rupprecht scheiterte. Die Gäste verwandelten alle Elfmeter, gewannen damit mit 7:5 und waren eine Runde weiter. Eintracht-Coach Reinhold Breu sprach von "bester Unterhaltung für die Zuschauer, denn sie bekamen ein gutklassiges, technisch sehr ansehnliches Spiel zu sehen". Wie Breu hatte auch sein Pendant Wolfgang Hoor, der zugab, dass "alles in allem die Eintracht etwas besser war", einige Akteure aus der zweiten Reihe eingesetzt.

"In der ersten Halbzeit hätte wir den Sack zumachen können", monierte Breu. Die 05er brauchten aber bis zur 43. Minute, ehe Alvaro Zoder den Führungstreffer markierte. Zehn Minuten nach dem Wechsel glich Florian Lorenz aus. Die nächsten Treffer fielen erst in der Verlängerung. Dem 2:1 für Trier durch Dibran Thaqi (110.) folgte nur drei Minuten später der erneute Ausgleich durch Daniel Willems.

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