Trier. Fair play im Sport heißt: Mehr Respekt, Sympathie, Vertrauen und besseres gegenseitiges Verständnis. Unter diesem Motto sind im Rahmenprogramm des Fußballspiels von Eintracht Trier gegen Fortuna Düsseldorf II die elf fairsten Mannschaften der letzten Saison aus dem Fußballkreis Trier-Saarburg im Moselstadion ausgezeichnet worden.
Matthias Schwarz von der Sparkasse und der Vorsitzende des Fußballkreises Trier-Saarburg, Bernd Marx, überreichten Urkunden und Geldpreise für die Mannschaftskassen an die jeweiligen Vereinsvertreter der diesjährigen Siegermannschaften.
Mehr als 180 Fußballmannschaften, eingeteilt in drei Gruppen, kämpften während der gesamten Saison 2010/11 um den Titel der fairsten Mannschaft. Dabei spielten gelbe und rote Karten, Nichtantreten, Spielabbrüche bis hin zu Zuschauerverhalten eine entscheidende Rolle. Die unparteiische Bewertung übernehmen die Schiedsrichter der jeweiligen Partie.
Die Sieger und damit die fairsten Mannschaften der abgelaufenen Saison 2010/11 sind: SV Mehring II punktgleich mit der SG Zerf/Greimerath/Hentern/Lampaden (Kreisliga A+B), die SG Sauertal-Ralingen II (Kreisliga C) und der SV Tawern II (Kreisliga D).
Für eine Mannschaft fand Matthias Schwarz besonders lobende Worte: Die SG Wawern-Kanzem, die den zweiten Platz in der Fair-Play-Tabelle der Kreisliga D belegt, ist nunmehr seit 2004 ununterbrochen auf der Siegerliste des Fairness-Wettbewerbs. Dies brachte den Kickern von der Saar einen Sonderapplaus der Fußballfans im Moselstadion ein.
Gemeinsam mit dem Fußballkreis Trier-Saarburg richtet die Sparkasse Trier seit 1991 diesen speziellen Wettbewerb im Fußball aus. red