Fairplay geht vor

Trier · Fairness im Sport heißt: Mehr Sympathie, mehr Vertrauen und besseres gegenseitiges Verständnis. Unter diesem Motto wurden die zehn fairsten Fußball-Mannschaften aus dem Spielkreis Trier-Saarburg ausgezeichnet.

 Matthias Schwarz (links) und Bernd Marx (Vierter von rechts) mit den Vertretern der Siegermannschaften im Moselstadion. Foto:privat

Matthias Schwarz (links) und Bernd Marx (Vierter von rechts) mit den Vertretern der Siegermannschaften im Moselstadion. Foto:privat

(red) Großer Rahmen für die fairsten Teams im Spielkreis Trier-Saarburg: Vor dem Anpfiff der DFB-Pokalpartie zwischen Eintracht Trier und dem 1. FC Nürnberg wurden sie im Moselstadion geehrt. Marketingleiter Matthias Schwarz und Franz-Josef Scharfbillig von der Sparkasse Trier sowie Bernd Marx, Vorsitzender des Fußballkreises Trier-Saarburg, überreichten Urkunden und Geldpreise im Wert von 1600 Euro an die diesjährigen Sieger.

Aus drei Gruppen wurden jeweils die drei fairsten Mannschaften gekürt. Die drei Erstplatzierten 2010 heißen SG Wawern-Kanzem, SG Butzweiler und die SG Zerf-Greimerath-Hentern-Lampaden.

Für eine Mannschaft fand Matthias Schwarz besonders lobende Worte: Die SG Wawern-Kanzem steht seit 2004 ununterbrochen auf der Siegerliste des Fairness-Wettbewerbs. Dies brachte den Kickern von der Saar einen Sonderapplaus der mehr als 5000 Zuschauer ein. Insgesamt hatten sich 180 Fußballmannschaften im vergangenen Jahr an diesem Wettbewerb beteiligt.

Gemeinsam mit dem Fußballkreis Trier-Saarburg setzt sich die Sparkasse Trier seit einigen Jahren für mehr Fairness im Fußballsport ein. Im Rahmen des Fairplay-Wettbewerbs des deutschen Sparkassen- und Giroverbands werden auf dieser Ebene jedes Jahr die fairsten Fußballmannschaften ausgezeichnet. Bewertungskriterien sind die Anzahl gelber und roter Karten, das Zuschauerverhalten, Fälle des Nichtantretens zu einem Spiel sowie Spielabbrüche.

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