Fußball-Regionalliga: Eintracht Trier hofft auf grünes Licht

Trier. (bl) Trainer Roland Seitz sprach von einem "Luxus": Übers Wochenende konnte Eintracht Trier wieder auf Rasen trainieren. Der Schnee - weggeschmolzen binnen kurzer Zeit.

 Andreas Lengsfeld. Foto: TV-Archiv

Andreas Lengsfeld. Foto: TV-Archiv



Deshalb regiert auch Optimismus, am Dienstag (Anstoß 19 Uhr) das Nachholspiel gegen den SC Verl bestreiten zu können. Ob gespielt werden kann, soll sich heute Vormittag bei einer Platzbegehung im Moselstadion entscheiden. Seitz: "Wir wollen noch in diesem Jahr über die 30-Punkte-Marke klettern, um oben dran zu bleiben. Es gilt, mit einem Sieg unsere kleine Negativserie vergessen zu machen."

Nur ein Punkt aus den vergangenen drei Partien - Trier lechzt nach einem Erfolgserlebnis. Nach 16 Spielen hat der SVE 29 Punkte auf dem Konto - und damit übrigens so viele wie am Ende der gesamten Vorsaison.

Nach dem 2:2-Unentschieden zuletzt beim 1 FC Köln II waren die Spieler sehr geknickt. Eine 2:0-Führung reichte nicht zum Sieg. Tragische Figur war Eintracht-Stürmer Lukas Mössner, der einmal traf, mit einem Elfmeter scheiterte und mit Rot vom Platz flog. Gegen die vorgesehene Drei-Spiele-Sperre hat die Eintracht Einspruch eingelegt (der TV berichtete). Geschäftsstellen-Leiter Dirk Jacobs rechnet heute mit einer Antwort.

Ebenfalls heute dürfte sich klären, wie arg Ersatztorwart An dreas Lengsfeld verletzt ist. Das Samstags-Training hatte er nach einem Sturz auf die linke Schulter abbrechen müssen.

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