Knifflige Aufgabe

"Das zweite Heimspiel wird nicht einfacher als der Auftakt gegen Köllerbach", glaubt Trainer Frank Thieltges vor dem Duell des Oberliga-Aufsteigers Eintracht Trier II gegen den TuS Mechtersheim (Mittwoch, 19 Uhr, Moselstadion).

Trier. (wir) Die Beobachtung des Gegners Mechtersheim im bisher einzigen Saisonspiel (0:3 gegen Hauenstein) hat den Hausherren keine wesentlichen Erkenntnisse beschert, denn Hauenstein agierte in dieser Partie bärenstark. Außerdem wurde Mechtersheims Toptorjäger Kevin Siegel erst im zweiten Abschnitt eingewechselt. "Mit ihm ändert sich womöglich die taktische Aufstellung", vermutet Triers Trainer Frank Thieltges, der von Beginn an mit dem Einsatz des besten Torschützen der letzten Saison rechnet. Trier orientiert sich an den Leistungen der Gäste aus der vergangenen Saison, die sie mit einem respektablen sechsten Rang abschlossen, und an der Qualität des Kaders, die allein drei Neue aus dem starken Nachwuchs von Waldhof Mannheim an sich binden konnten. "Leichte Gegner gibt es für uns als Aufsteiger ohnehin nicht", so Thieltges, "was aber nicht heißt, dass wir nur reagieren wollen. Wir wollen auch aktiv etwas tun, um unsere Philosophie durchzusetzen." Neben Siegel warnt Thieltges vor dem kopfballstarken Nico Pavic und den Einwürfen von Eduard Fahrad: "Die kommen mit unheimlicher Wucht und bis weit in den Strafraum hinein." Im eigenen Kader wird sich kaum etwas ändern. Alvaro Zoder, Fabian Mohsmann und Christoph Anton fehlen weiterhin wegen Verletzung und Rekonvaleszenz. Dabei sein wird auf jeden Fall Schlussmann Philipp Basquit, dessen gebrochene Nase operativ gerichtet wurde. Thieltges: "Ob mit oder ohne Maske, wissen wir noch nicht."

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