Koblenz setzt sich durch

Der erstmals ausgetragene Porta-Nigra-Cup, ein hochklassig international besetztes Hallenturnier für U-13-Mannschaften in der Uni-Sporthalle in Trier, wurde eine Beute der TuS Koblenz.

 Eine Nummer zu groß: Eintracht Trier II hatte beim 0:5 gegen den späteren Turniersieger TuS Koblenz keine Chance. TV-Foto: Hans Krämer

Eine Nummer zu groß: Eintracht Trier II hatte beim 0:5 gegen den späteren Turniersieger TuS Koblenz keine Chance. TV-Foto: Hans Krämer

Trier. (wir) Der Sieg geht an den Rhein: Die TuS Koblenz war noch einen Tick besser als Saarbrücken, Kaiserslautern und die deutsch-tschechische Fußballschule, ein oberfränkische Pilotprojekt, in dem die besten Spieler aus der gemeinsamen Grenzregion mit Tschechien zusammengezogen sind. 500 Zuschauer sahen laut Reinhold Breu, Jugendkoordinator bei der Trierer Eintracht, großartige Leistungen - und mehr als das: "Das Turnier war für den Lernprozess unserer Talente sehr wichtig, weil sie selten Gelegenheit bekommen, gegen solch hochklassige Gegner anzutreten." Die Eintracht war mit zwei Teams am Start. Die erste Mannschaft, betreut von Trainer Detlef Wackerhage, stellte mit Marcony Pimentel den besten Spieler des Turniers.

Für die von Roland Zillgen gecoachte zweite Mannschaft war die Konkurrenz erwartungsgemäß eine Nummer zu groß. Die Eintracht II belegte unter zwölf Mannschaften denn auch nur nach einem 1:3 gegen Waldhof Mannheim den letzten Platz. Die Elf von Detlef Wackerhage erreichte nach einer 1:4-Niederlage gegen Alemannia Aachen den sechsten Rang. Während die Gruppenspiele zum Teil sehr torreich verliefen, waren die Leistungsunterschiede im Halbfinale nur noch minimal. Saarbrücken setzte sich mit 1:0 gegen Kaiserslautern durch, mit dem selbem Resultat distanzierte die TuS Koblenz die deutsch-tschechische Fußballschule, die sich später mit 2:1 über den FCK Platz drei sicherte. Den Pokal aus den Händen von Eintracht-Vorstandsmitglied Robert Bläsius nahm am Ende des Turniers dann die TuS Koblenz nach einem 4:1 über Saarbrücken entgegen.

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