Partie kompakt: Trier - Münster 2:2

Moselstadion, 2130 ZuschauerEintracht Trier: Schneider - Dingels, Cinar, Fernandes, Fuhs - Schulz (81. Bachl-Staudinger), Bettmer (86. Senesie), Anicic, Wagner - Risser, Salem (81. Eckstein) Preußen Münster: Buchholz - Ornatelli, Grembowietz, Capretti, Lorenz - Bakalorz (65.

Erzen), Matlik - Loose, Pollok (82. Assauer), Kara (90./+1 Möllering) - Güvenisik

Tore: 1:0 Grembowietz (12., Eigentor), 1:1 Loose (22.), 2:1 Schulz (45.), 2:2 Pollok (72.)

Schiedsrichter: Matthias Jöllenbeck

Taktik und Coaching: Bei Trier fiel Johannes Kühne kurzfristig aus (Oberschenkelzerrung), für ihn spielte Nicolas Fernandes in der Innenverteidigung. Rechts hinten kam wieder Michael Dingels (zuletzt im Pokal geschont) ins Team. Trainer Reinhold Breu wartete mit seinen ersten Wechseln bis zur 81. Minute: "Die Offensivspieler waren nach rund einer Stunde zwar nicht mehr bei 100 Prozent, aber ich hatte gehofft, dass sie mit ihrer individuellen Klasse noch die Entscheidung bringen." Sahr Senesie feierte kurz vor Schluss sein Comeback, womöglich spielt er gegen Worms länger.

Schlüsselszenen: Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten Yannick Salem und Wilko Risser Gelegenheiten, einen Zwei-Tore-Vorsprung zu erzielen. Trier ließ die Chancen aus, dafür schlug Münster zu.

Der Beste: Mehmet Kara. Münsters Linksaußen wirbelte unablässig. Mehr als einmal stieß er gefährlich in Triers Strafraum vor. Zu beiden Preußen-Treffern gab er die Vorlage. (bl)

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