Partie kompakt: TuS Koblenz-Eintracht Trier 05

Koblenz · Unser Redakteur Mirko Blahak analysiert die Partie Eintracht Trier gegen TuS Koblenz, die 0:0 ausging.

TuS Koblenz - Eintr. Trier 0:0

Stadion Oberwerth,

Z: 3678

Koblenz: Yalcin - Ok (60. Kazama), Mund, Barletta, Gentner - Göderz, Mineiro - Arslan, Stahl, Nakai (46. Hawel) - Sasse (90. Urwin)Trier: Lengsfeld - Cozza, Stang, Herzig, Drescher - Karikari - Kraus, Abelski, Kuduzovic (66. Hauswald), Knartz (73. Pagenburg) - Kulabas (83. Pollok)

Schiedsrichter: Brand (Gerolzhofen)

Taktik und Coaching: Eintracht-Trainer Roland Seitz setzte wieder auf ein 4-1-4-1-System.Im Tor kam Andreas Lengsfeld zum ersten Regionalliga-Einsatz seit einem Jahr. André Poggenborg fehlte verletzt (Muskelverhärtung). Lengsfeld spielte souverän, einen Freistoß von David Sasse lenkte er an die Latte (70.). Bis zum Schluss hielt Seitz am System mit einer Spitze fest. Chhunly Pagenburg ersetzte Holger Knartz im Mittelfeld, Wojciech Pollok kam für den glücklosen Ahmet Kulabas.

Schlüsselszene: Eine Kombination über Cataldo Cozza (Flanke) und Alon Abelski (direkte Weitergabe) brachte Kulabas nach 15 Minuten in eine hervorragende Schussposition. Aus zehn Metern setzte er den Ball jedoch leichtfertig neben das Tor. Wäre Trier hier die Führung gelungen, wäre Koblenz früh unter Druck geraten. Der SVE überzeugte zwar später zwischen der 20. und 45. Minute mit gefälligem Spiel, nach der Pause aber fehlten die Mittel, um den Abwehrriegel der auf Konter lauernden Koblenzer zu knacken.

Der Beste: Kadir Yalcin. "Er hat uns im Spiel gehalten", lobte TuS-Trainer Michael Dämgen seinen Torwart. Vor allem bei einem Freistoß von Thomas Drescher, den er aus dem Winkel fischte (38.), sowie einem Flachschuss von Abelski, den er mit der Hand entschärfte (67.), stellte Yalcin sein Können unter Beweis. bl

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