Raus aus dem Keller

Trier · Zufrieden sind die Verantwortlichen bei Eintracht Trier II mit der Bilanz nach 16 Spieltagen nicht. Nur drei Siege stehen zu Buche. Das soll sich am Samstag bei den Sportfreunden Eisbachtal ändern.

(wir) Trotz der mageren Ausbeute von drei Siegen ist die Hoffnung auf den Klassenerhalt in Trier noch nicht dahin, denn es gibt noch eine Handvoll Vereine, die nach wie vor in Reichweite sind. "Wir wollen bis zur Winterpause auf einen Nicht-Abstiegsplatz", sagt Trainer Frank Thieltges. Wenn dieses Ziel realisiert werden soll, dann darf beim direkten Tabellennachbarn Spfr. Eisbachtal (Samstag, 14.30 Uhr, Nentershausen) zumindest nicht verloren werden. Ein Remis hat Thieltges aber erst gar nicht in der Planung: "Wir wollen einen Dreier mitbringen", sagt der Coach, "und das ist durchaus machbar, wenn wir das Niveau der letzten Spiele zumindest halten und im Abschluss effektiver werden." Für Thieltges stellt die erste Saisonhälfte in der neuen Klasse ohnehin die höchste Hürde dar: "Ich bin davon überzeugt, dass wir nach der Winterpause von den bis dahin gesammelten Erfahrungen und von unserem guten Grundlagentraining profitieren."

Die Vorgabe lautet, bis zum Ende des Spielbetriebs in diesem Jahr am 12. Dezember noch die erforderlichen Punkte zu sammeln, um die Abstiegsplätze zu verlassen.

In Nentershausen trifft die Eintracht auf ein Team, das einst unter ähnlichen Voraussetzungen an den Start ging - nämlich überwiegend mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs. Die haben allerdings den 05ern zwangsläufig etwas voraus: Erfahrung. Wenn auch mit Mühe halten sich die Westerwälder, die wie die Trierer als Aufsteiger den Meistertitel in der Rheinlandliga erragen, seit zwei Jahren in der höchsten Amateurklasse. Die Gäste können bis auf die Langzeitverletzten auf den kompletten Kader zurückgreifen.

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