Sechserpack gegen Dörbach

Testspiele mit ausgelassenen Chancen: Der SV Lüxem hat 6:2 gegen den SV Dörbach gewonnen. Der FSV Salmrohr bezwang mit 2:0 Victoria Rosport, ebenfalls 2:0 siegten die SG Udler gegen den SV Konz und der SV Mehring gegen Eintracht Trier II.

Trier. (wir) "Meine Spieler hatten alles Mögliche im Kopf, aber sicher nicht die Einstellung, Fußball zu spielen", zeigte sich Dörbachs Trainer Harry Koch noch einen Tag nach dem desaströsen 2:6 (1:3) des Rheinlandligisten SV Dörbach beim Bezirksliga-Nachbarn SV Lüxem restlos bedient. "Das Beste war noch, dass sich keiner verletzt hat", sagte Koch, dessen Elf gegen das Team seines vormaligen Co-Trainers Michael Schmitt ("Da sieht man mal, was er von mir gelernt hat") völlig chancenlos war.

Michael Kunz und Patrick Trampert hatten für das schnelle 2:0 gesorgt. Der Anschlusstreffer von Michael Blang war nicht mehr als ein Strohfeuer. Für Dörbach traf nur noch Oliver Schmölter (90.) - dazwischen lagen die Tore von Sergej Dell (2), Trampert und Markus Kuhnen.

Eine erneute Glanzvorstellung bot der FSV Salmrohr beim 2:0 (1:0) gegen Victoria Rosport. Einziger Schönheitsfehler: Die Chancenverwertung. "Wir haben mehr als ein halbes Dutzend klarer Möglichkeiten herausgespielt und auf der Gegenseite nichts zugelassen", so Trainer Robert Jung, der sicher gerne öfter gejubelt hätte als nur bei den Toren von Dibran Thaqi. Der erste kam nach glänzender Vorarbeit von Tim Köhler, der zweite nach einem sehenswerten Solo des Torschützen zustande.

Die SG Udler schloss ihr Testspielprogramm mit einem 2:0 (2:0)-Erfolg gegen den SV Konz ab. Beide Treffer markierte Sebastian Hilgers. Dabei ließ die SG noch etliche Chancen aus. Die Konzer legten erst in der Schlussphase zu, kamen aber zu keiner Resultats-Verbesserung.

Ganz so aussagekräftig wie erhofft war die Partie zwischen den hoch gehandelten Rheinlandligisten SV Eintracht Trier 05 II und dem SV Mehring am Ende doch nicht. Beim 2:0 (1:0)-Sieg der Mehringer in Pfalzel nach Treffern von André Weinberg und Niki Wagner hatte Triers Trainer Rheinhold Breu vor dem Seitenwechsel nur drei Akteure aus seiner angedachten Stammformation auf dem Feld.

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