Trier. (wir) A-Junioren-Regionalliga: Borussia Neunkirchen - SV Eintracht Trier 05 5:1 (3:1)

Wie schon im Hinspiel (0:5) kassierte die Eintracht gegen den saarländischen Traditionsverein fünf Gegentreffer. Die Deutlichkeit des Resultats führte Triers Trainer Bernhard Weis vor allem auf die Unterschiede in der Besetzung zurück. Während der Vizemeister mit neun Spielern des Jahrgangs 1990 antrat, standen in der Startformation der Gäste fünf Akteure des Jahrgangs 1992. Aber die hielten sich eine Halbzeit lang hervorragend, gingen sogar durch Xavier Alsina-Fonts in Führung und hatten nach dem wenig später erzielten Ausgleich der Saarländer sogar noch mal die Chance auf einen Treffer. Diese Möglichkeit wurde nicht genutzt. Danach hatte Neunkirchen die Partie im Griff und spulte das erforderliche Pensum routiniert herunter. Weis war "dennoch sehr zufrieden" und konstatierte: "Das Resultat ist um zwei Tore zu hoch ausgefallen."

B-Junioren-Regionalliga: SV Eintracht Trier 05 - Borussia Neunkirchen 2:3 (1:0)

Trainer Jürgen Tücks nannte die Vorstellung seiner Schützlinge "enttäuschend", die nicht nur den Abschluss der Saison bildete, sondern auch die letzte Partie unter seiner Verantwortung war. "Verdient, aber unnötig" nannte Tücks das 2:3 gegen die Borussen, bei dem die Gastgeber in spielerischer Hinsicht wenig zu bieten hatten. "Uninspiriertes Gekicke" nannte der Trainer die Versuche, aus dem Spiel heraus für Gefahr zu sorgen. So entsprang der Führungstreffer auch einem Freistoß von Christopher Spang. Die Hoffnung auf Besserung "nach deutlichen Worten" in der Halbzeit erfüllte sich nicht. "Es ging sogar noch schlechter", sagte Tücks nach dem schnellen Ausgleich. Zwar erfolgte postwendend die erneute Führung durch Dorian Szukala, aber danach ging nicht mehr viel. Schlussmann Steffen Deuster verhinderte mit guten Paraden eine höhere Niederlage.

SV Mehring - 1. FC Kaiserslautern II 1:3 (1:2)

Im letzten Saisonspiel erlebte Trainer Kosta Anagnostopoulos noch eine Premiere. Dass sein Team mit dem ersten Ballbesitz in Führung ging, hatte schon Seltenheitswert. Dass ein Angriff, der aus der eigenen Abwehr ohne gegnerischen Kontakt mit einem Treffer abgeschlossen wurde, war zuvor noch nie passiert. Sebastian Schäfer war der Schütze. Aber danach war alles wie immer. "Wir hatten zwei-, dreimal die Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen", berichtete der Mehringer Trainer, aber wie in den meisten Spielen zuvor konnten seine Schützlinge diese Chancen nicht nutzen. Das, was folgte, war fast wie immer. Der Gegner hatte drei Gelegenheiten und machte daraus zwei Treffer. Damit war die Vorentscheidung gefallen, "danach haben sie nur noch auf Fehler gewartet und daraus auch das 1:3 gemacht".