Mehr als nur ein Trostpflaster

Bitburg · Die Rheinlandpokal-Endspiele im weiblichen Bereich (C-Jugend bis Frauen) werden am Samstag und Sonntag in Bitburg ausgetragen. Mit dabei sind insgesamt rund 240 Spielerinnen.

Bitburg. Ihre einzige Pflichtspielniederlage in der zurückliegenden Saison kassierte die erste Frauenmannschaft des FC Bitburg in der dritten Runde des Rheinlandpokals (1:3 in Dörbach). Die zweite Mannschaft stieß bis ins Viertelfinale vor, ehe dort gegen Montabaur Endstation war. Auch in den Pokalwettbewerben der Juniorinnen erreichte der FCB kein Finale. So bleibt den Eifelern am Wochenende im Stadion Ost die Gastgeberrolle für die weiblichen Pokalendspiele, die der Fußballverband Rheinland zum zweiten Mal gebündelt an einem Ort austragen lässt.
Für Jürgen Reuter, dem Frauenfußball-Beauftragten im Verein, ist das mehr als nur ein Trostpflaster. "Wir wollen gute Gastgeber sein und Werbung für uns als Fußballadresse im Frauen- und Juniorinnenbereich machen."
Rund 40 Helfer des FC Bitburg sind am Samstag und Sonntag eingespannt. "Wir werden hochgerechnet an die 240 Spielerinnen begrüßen können", sagt Reuter, der auch auf einige Zuschauer hofft: "Es wäre schön, wenn das Angebot, mehrere Finals hintereinander an einem Ort sehen zu können, angenommen wird." Der Eintritt an beiden Tagen ist frei.
Eingebettet in die Endspiele ist die Bezirks- und Rheinlandmeisterschaft der D-Juniorinnen. Höhepunkt ist am Sonntag, 16 Uhr, das Frauenpokalfinale zwischen TuS Issel und Bad Neuenahr II.
Das Programm (Stadion Bitburg, Ostring):
Samstag, 8. Juni:
12.30 Uhr: C-7er-Finale MSG Spessart - TuS Fischbacherhütte; 14.30 Uhr: C-9er-Finale 1. FFC Montabaur - SC 07 Bad Neuenahr; 16.30 Uhr B-7er-Finale: MSG Altendiez - JSG Selbach
Sonntag, 9. Juni:
11 Uhr: D-Juniorinnen-Rheinlandmeisterschaft; 13 Uhr: B-11er-Finale TuS Issel - SC 07 Bad Neuenahr; 16 Uhr: Frauen-Finale TuS Issel - SC 07 Bad Neuenahr II bl

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