TuS Schillingen – SG Arzfeld (Sonntag, 14.45 Uhr, Rasenplatz Schillingen)

„Auch, wenn der Gegner Arzfeld heißt und wir nicht als Favorit in dieses Spiel gehen, müssen wir zwingend punkten“, weiß TuS-Trainer Sebastian Wahlen um die Bedeutung der Partie. Neben den Langzeitverletzten Christian Weber und Torsten Schuh sind Robin Moser (grippaler Infekt), Sebastian Breit, Jan Bernheine (beide Rippenprellung) und Christoph Becker (Knie und Sprunggelenk) fraglich. Für die Isleker endete gegen Ruwertal (0:3) eine acht Partien währende Serie von ungeschlagenen Spielen. Spielertrainer Andreas Theis fordert, „zumindest die starke Auswärtsserie fortzusetzen. Wir wissen um den durchschlagskräftigen Schillinger Angriff, ihre Kampfkraft und Einsatzbereitschaft.“ Florian Arens muss wegen eines Faserrisses passen.

SV Zeltingen-Rachtig – SG Laufeld/Buchholz (Sonntag, 15 Uhr, Kunstrasenplatz Zeltingen)

„Wir müssen bedingungslos kämpfen und bis ans Limit gehen. Laufeld hat einen richtig guten Haufen, dem wir mit Mentalität und mannschaftlicher Geschlossenheit begegnen wollen“, sagt der wieder einsatzfähige Spielertrainer Pascal Meschak. Laufelds Aufstiegstrainer Oleg Tintor rechnet sich in der Werner-Kalle-Arena einiges aus und hat nach der Rückkehr von Tilmann Meeth, Jonas Salzburger (beide aus Gelb-Rotsperre), Benedikt Jendryssik (aus Erkältung), Dennis Schiffels (Urlaub), Simon Berdi (Geburt seiner Tochter) sowie Steven Koch (nach Zerrung) ein halbes Dutzend Stammkräfte zurück. Leon Horrell und Julian Burch (beide Bänderverletzung im Fuß) müssen passen.

SG Wallenborn – SG Saartal Irsch (Sonntag, 15 Uhr, Rasenplatz Wallenborn)

In Wallenborn ist es fünf vor zwölf. Wollen die Vulkaneifeler die Rote Laterne noch vor dem Winter abgeben, sollte gegen die Saartal-SG ein Dreier her. „Dafür muss von vorne bis hinten über die kompletten 90 Minuten alles passen“, weiß Wallenborns Coach Hein Carl. Richard Schomers (beruflich in den USA) und Kasper Wlodarek (Operation an der Leiste)  stehen nicht zur Verfügung. Dafür ist Manuel Back nach abgesessener Gelb-Rotsperre wieder eine Option. „Wir sind im Abstiegskampf angekommen. Wollen wir wieder erfolgreichen Fußball spielen, brauchen wir deutlich mehr Durchschlagskraft“, weiß Saartals Trainer-Urgestein Peter Schuh. Lucas Jakob kehrt nach Gelb-Rotsperre zurück.

SV Tawern – TuS Mosella Schweich (Sonntag, 15 Uhr, Kunstrasenplatz Tawern)

„Jeder erwartet einen Schweicher Sieg. Wir wollen aber nichts unversucht lassen, ihnen ein Bein zu stellen. Dafür brauchen wir Topniveau – von der Nummer eins bis zur 16“, schwört SV-Trainer Steve Birtz sein Team ein.

Die Einsätze von Liam Vella (Kreuzbandriss), Marco Ihl (Muskelbündelriss) und Michael Fantes (Bänderriss) sind definitiv kein Thema, fraglich sind Pascal Kirch (Adduktoren), Fabian Weber (Wadenverletzung und Erkältung), Carsten Vogel (Bänder) sowie Pascal Hurth (Oberschenkelverhärtung). „Ich erwarte eine körperlich robuste, bis in die Haarspitzen motivierte und mit viel Tempo agierende Tawerner Mannschaft, gegen die wir kühlen Kopf bewahren und nötige Cleverness in den Abschlüssen zeigen müssen“, weiß Schweichs Coach Thomas Schleimer um die Schwere der Aufgabe beim ärgsten Verfolger. Nico Schmitt, Elias Hansjosten, Adrian Ossen, Leon Schmid, Niklas Cillien und Philipp Seeberger fallen definitiv verletzungsbedingt aus.

SV Schleid – SV Lüxem (Sonntag, 15 Uhr, Rasenplatz Schleid)

„Nach zuletzt fünf Siegen am Stück wollen wir den positiven Trend weiterführen“, betont Schleids Spielertrainer Taner Weins. Bis auf den verletzten Fynn Raskob stehen alle Spieler zur Verfügung. Für Lüxems Coach Patrick Schmidt gibt es nur eine Devise: „Als Außenseiter haben wir in Schleid nichts zu verlieren, wollen mit schnellen Umschaltmomenten versuchen, unsere Offensivstärke auszuspielen und wenn möglich auch dort punkten.“

SG Rascheid – SV Konz (Sonntag, 15.30 Uhr, Rasenplatz Reinsfeld)

„Auch, wenn wir viele Ausfälle haben, wollen wir die Punkte in Reinsfeld lassen“, unterstreicht Rascheids Spielertrainer Christian Alt. Ob das Vorhaben auch ohne die verletzten André Lochen, Maurice Speicher und Axel Thomas sowie den berufsbedingt unabkömmlichen Sven Gaspers gelingt, bleibt abzuwarten. Nach zwei Dreiern in Folge haben sich die Wogen am Saar-Mosel-Eck geglättet. Co-Trainer Markus Müller kündigt einen forschen Auftritt an: „Wenn wir selbstbewusst agieren, ordentlich gegen den Ball arbeiten und eine kompakte Kollektivleistung zeigen, rechnen wir uns im Hochwald etwas Zählbares aus.“ Mamadi Diakité ist nach überstandener Krankheit wieder eine Kader-Option.

SG Ellscheid – SG Ruwertal (Sonntag, 15.30 Uhr, Kunstrasenplatz Strohn)

Die an der Schwelle zu den Abstiegsrängen positionierte SG Ellscheid kennt nach den letzten Partien nur eine Prämisse. „Man hat uns jetzt drei Mal extrem wehgetan. Nun müssen wir Zähne zeigen und den Bock wieder umstoßen. Wir müssen auf allen Gebieten zulegen“, fordert Spielertrainer Markus Boos Siegeswillen und Einstellung. Während Robin Thullen (Bänder) und Tom Hallebach (Muskelfaserriss) passen müssen, steht Kai Gayer nach langer Verletzung vor seinem Startelf-Debüt. „Wir wollen nochmal ein Ausrufezeichen setzen und eine kleine Serie starten“, reisen Benny Leis und die SG Ruwertal ohne Stress in die Vulkaneifel. Ruben Herres ist im Kader zurück, Pascal Neumann (Zerrung) fraglich.