Bitburger Kreispokal: Wer zieht noch ins Finale ein?

Bitburg · Die Frage beschäftigt vor und während des Vatertages in der nächsten Woche einige Eifelclubs: Wer zieht neben Gerolstein ins Kreispokal-Endspiel ein und wer setzt sich bei den parallel stattfindenden Halbfinals bei den C/D-Liga-Vereinen durch?

Bitburg. Vergangene Woche zog überraschenderweise B-Ligist SV Gerolstein ins Kreispokal-Finale ein, nachdem die Truppe von Trainer Hans Drückes den A-Liga-Zweiten SG Wallenborn mit 2:1 besiegt hatte. So musste der ambitionierte A-Ligist dem 1:1 aus der Vorwoche beim Ligagipfel in Bettingen Tribut zollen und schied aus.
Die Mehles-Elf war auf mehreren Positionen angeschlagen in die Partie in Lissingen gegangen und hatte die Gerolsteiner Führung durch Sebastian Becker und Nico Pfeiffer noch ausgeglichen. Als vieles auf eine Verlängerung hindeutete, war in allerletzter Sekunde Alexander Waljer für die Brunnenstädter zur Stelle und schoss diese ins Endspiel. Im zweiten Halbfinale am kommenden Mittwoch um 19.30 Uhr hat die SG Hillesheim Heimrecht gegen die Reserve der SG Stadtkyll. Dass jeder der beiden Kontrahenten ins Endspiel will, betonen die Trainer nicht extra. "Im Pokal ist alles möglich. Wir wollen noch einmal alle Kräfte bündeln und ins Finale einziehen, ganz klar. Wir werden dort auch Spieler der ersten Mannschaft einsetzen", frohlockt Stadtkylls Trainer Andreas Weidig. "Es wird ein Spiel auf Augenhöhe. Dabei ist Hillesheim leicht favorisiert, weil sie ein Heimspiel hat und den Kunstrasen gewöhnt ist", schiebt der Stadtkyller Coach die Favoritenrolle weit von sich.
In den Halbfinals der C/D-Ligisten kommt es zu folgenden Paarungen: SG Herforst - SV Lissingen und SG Badem III gegen SV Rittersdorf. Neben dem C III-Zweiten SV Rittersdorf, der auf den neunten Badem trifft, hat auch der frischgebackene Aufsteiger aus Herforst Ansprüche fürs Finale angemeldet. L.S.

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