Bittere Gewissheit für Buchholz

Spannender geht's nimmer: Erst am Finalspieltag krönte die Liga ihren Meister und verabschiedete - vorerst - zwei Absteiger. In einem nervenaufreibenden Fernduell rettete sich die Schweicher Mosella mit einem 2:1-Herzschlag-Sieg gegen Buchholz über die Ziellinie.

Die Mosella ist verdienter Meister, wie auch der faire Tarforster Trainer Dirk Fengler zugab. Die Zukunft in der Liga gehört jedoch den jungen Talenten aus Tarforst, die in imponierender Weise die Liga aufmischten und nur einen Punkt hinter dem Meister ins Ziel kamen.

Dass beide Vereine durch gute, ja hervorragende Jugendarbeit glänzen, sollte viele Konkurrenten in Sachen Personalpolitik zum Nachdenken bewegen.

Neben den Freudengesängen in Schweich gab es aber auch traurige Seiten des letzten Spieltages. Nachdem Hetzerath bereits als Absteiger feststand, muss nach dem bitteren 1:2 gegen Schweich auch die SG Buchholz als zweiter Club die Liga verlassen. "Wir sind nicht erst heute gegen die Schweicher Mosella abgestiegen. Es waren vielmehr die Punktverluste in der Hinrunde, die uns den Boden unter den Füßen weggezogen haben", lässt der nach Lüxem wechselnde Meeth sein Team in der A-Liga zurück. Ob den beiden Teams noch ein dritter oder vierter Club folgt, liegt in der Hand der heimischen Rheinlandligisten, die noch zwei Wochen gegen den Abstieg strampeln müssen. Besonders gefährdet beim "Nachschlag" sind die SG Osburg und die SG Lambertsberg, die mit Niederlagen gegen Ralingen und Auw die Saison beendeten und auf Schützenhilfe aus der Rheinlandliga angewiesen sind.

Tagessieger in der Gefahrenzone der Liga war der SV Krettnach, der mit einem 3:0 gegen Föhren endgültig die Abstiegsgespenster vertrieb. Für die finalen Paukenschläge waren die Clubs aus Konz und Bitburg zuständig, die jeweils mit einem halben Dutzend Treffern gegen Morbach und Großkampen das Licht in der Liga ausknipsten.

Meinung

Bittere Gewissheit für Buchholz

Spannender geht's nimmer: Erst am Finalspieltag krönte die Liga ihren Meister und verabschiedete - vorerst - zwei Absteiger. In einem nervenaufreibenden Fernduell rettete sich die Schweicher Mosella mit einem 2:1-Herzschlag-Sieg gegen Buchholz über die Ziellinie. Die Mosella ist verdienter Meister, wie auch der faire Tarforster Trainer Dirk Fengler zugab. Die Zukunft in der Liga gehört jedoch den jungen Talenten aus Tarforst, die in imponierender Weise die Liga aufmischten und nur einen Punkt hinter dem Meister ins Ziel kamen. Dass beide Vereine durch gute, ja hervorragende Jugendarbeit glänzen, sollte viele Konkurrenten in Sachen Personalpolitik zum Nachdenken bewegen. Neben den Freudengesängen in Schweich gab es aber auch traurige Seiten des letzten Spieltages. Nachdem Hetzerath bereits als Absteiger feststand, muss nach dem bitteren 1:2 gegen Schweich auch die SG Buchholz als zweiter Club die Liga verlassen. "Wir sind nicht erst heute gegen die Schweicher Mosella abgestiegen. Es waren vielmehr die Punktverluste in der Hinrunde, die uns den Boden unter den Füßen weggezogen haben", lässt der nach Lüxem wechselnde Meeth sein Team in der A-Liga zurück. Ob den beiden Teams noch ein dritter oder vierter Club folgt, liegt in der Hand der heimischen Rheinlandligisten, die noch zwei Wochen gegen den Abstieg strampeln müssen. Besonders gefährdet beim "Nachschlag" sind die SG Osburg und die SG Lambertsberg, die mit Niederlagen gegen Ralingen und Auw die Saison beendeten und auf Schützenhilfe aus der Rheinlandliga angewiesen sind. Tagessieger in der Gefahrenzone der Liga war der SV Krettnach, der mit einem 3:0 gegen Föhren endgültig die Abstiegsgespenster vertrieb. Für die finalen Paukenschläge waren die Clubs aus Konz und Bitburg zuständig, die jeweils mit einem halben Dutzend Treffern gegen Morbach und Großkampen das Licht in der Liga ausknipsten.

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