Stoffels Fußballspiel lebt von seiner Technik und dem starken Zweikampfverhalten bei Offensivaktionen, das noch aus seiner Zeit als Zehner hinter den Spitzen herrührt.
"Die neue Position als Libero war so eine Idee des neuen Trainers. Doch ich habe mich da schnell zurechtgefunden und versuche, der Abwehr mehr Stabilität zu verleihen", sagt der der neue Abwehrchef, der sichtlich Spaß an seiner neuen Aufgabe hat. Daniel Stoffel, ledig und passionierter Jogger und Kartfahrer, hat schon immer für seinen Verein gespielt, für den FC Bausendorf. 2005 wurde die SG mit Strotzbüsch und Hontheim besiegelt, vor zwei Jahren gesellte sich Kinderbeuern dazu. Bereits mit 17 Jahren gab er seinen Einstand in der ersten Mannschaft. Der Käpt\'n will mit seinem Heimatverein perspektivisch auch mal in der A-Liga spielen. Doch in den nächsten zwei Jahren sei daran noch nicht zu denken, weil die Qualität und Quantität fehlt, um ganz oben anzuklopfen. Wir wollen in dieser Saison einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Wir hatten einen tollen Start, das stimmt", doch an einen Daueraufenthalt glaubt der Abwehrchef nicht. "Die Tabelle hat noch immer keine große Aussagekraft. Ich sehe andere Clubs in der Favoritenrolle, doch wir haben hier eine tolle Kameradschaft, ein super Umfeld". In seiner knapp bemessenen Freizeit spielt der alljährlich an Heiligabend seinen Geburtstag feiernde Bayern-Fan gern Tischtennis. Gerne isst er Spaghetti mit Tomatensauce sowie Gegrilltes. Fußballerisch arbeiten muss der Techniker nach eigenen Angaben noch an seinem Kopfballspiel und etwas an der Fitness. Stoffel freut sich auf den neuen Rasenplatz in Bausendorf, der im nächsten Jahr Spielstätte für die gesamte SG sein wird. L.S.