Das Spielführerporträt: Sergej Maslakov

Bitburg-Stahl · Bei der Vorstellung der Spielführer der Kreisligen im Spielkreis Eifel geht es heute um Sergej Maslakov vom SC Stahl, der den zu Beginn der Saison im Urlaub weilenden Wladislaw Sartisson vertritt.

 Sergej Maslakov. TV-Foto: Helmut Gassen

Sergej Maslakov. TV-Foto: Helmut Gassen

Bitburg-Stahl. Der im Mai 1988 in Kasachstan geborene Maslakov wanderte in seinem siebten Lebensjahr mit der Familie nach Deutschland aus, fand in Neuerburg sein erstes Zuhause und begann früh mit dem Kicken. In der frühen Jugend bei seinem Heimatverein Mettendorf angefangen, zog es den drahtigen und dynamischen Abwehr-Allrounder bis zur A-Jugend zum FC Bitburg. In seinem ersten Seniorenjahr spielte er beim TuS Mötsch und stieg mit ihm in die Kreisliga B auf. Daraufhin folgte er dem Ruf des großen Nachbarn und stieg mit dem FC Bitburg von der A-Liga in die Bezirksliga auf. "Das waren bewegende Momente, weil die Mannschaft damals ein verschworener Haufen war und ich unter Trainer Udo Jutz eine Menge lernte. Er gab den jüngeren Spielern immer eine Chance". Als Industriemechaniker in Prüm arbeitend, hatte der bei seiner Mutter in Bitburg lebende Vollblutfußballer nicht mehr die Zeit, um viermal die Woche dem Fußball zu frönen - und wechselte zum damaligen C-Ligisten Stahler SC. "Ein weiterer Aufstieg vor zwei Jahren mit dem SC Stahl brachte mir das Gefühl, dass ich bei diesem Verein gut aufgehoben bin. Ich bin jetzt im dritten Jahr beim SC und ich versuche die vielen ganz jungen Spieler zu führen", so Maslakov, der im nächsten Jahr die Hochzeit mit seiner Verlobten plant. Zu seinen Hobbys zählen der Fußball und die Freunde - sein Lieblingsverein ist der FC Schalke 04.
"Für uns wird es eine schwierige Saison, in der wir zunächst nicht absteigen wollen. Gelingt uns dann eine Stabilisierung, ist ein sechster Platz möglich". Angebote höherklassiger Clubs wie Bitburg oder Wallenborn lehnte Maslakov ab. L.S.

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