Drei Fragen an ...

... Manuel Padilla, Torjäger des B-Ligisten SG Ernzen/Ferschweiler.

Sie haben bisher sechs Tore gemacht. Waren Sie schon immer Torjäger oder kommen Sie mehr aus dem offensiven Mittelfeld? Worin sehen Sie die Gründe für die gute Trefferausbeute?

Padilla: Vor ein, zwei Jahren war ich im Mittelfeld beheimatet, nun bin ich zum Stürmer umfunktioniert worden. Dort gelangen mir in der letzten Saison schon sieben Tore. Nun, die Gründe für die gute Leistungsentwicklung sehe ich vor allem darin, dass ich abgebrühter vorm Tor bin und zudem sehr kopfballstark. Durch meine körperliche Robustheit kann ich mich im 16er gut durchsetzen. Doch fast immer bin ich auf die Unterstützung aus dem Mittelfeld angewiesen. Die mannschaftliche Geschlossenheit ist schon auch hier ausschlaggebend.

Schildern Sie uns Ihren bisherigen fußballerischen Werdegang!

Padilla: In der Jugendzeit spielte ich bei der JSG Bollendorf. Nach dieser Zeit fing ich in der zweiten Mannschaft der SG Ernzen/Ferschweiler an und spiele jetzt im sechsten Jahr in der Ersten. Das letzte Jahr A-Liga, wo ich mit der Mannschaft abgestiegen bin, liegt nun auch schon sieben Jahre zurück.

Welche persönlichen Ziele setzen Sie sich für diese Saison?

Padilla: Persönlich will ich schon auf 15 bis 20 Tore kommen. Aber viel wichtiger ist der Erfolg des Teams. Wir wollen das Abstiegsgespenst so schnell wie möglich verjagen und in dieser Saison mal nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben.

Mit Manuel Padilla sprach TV-Mitarbeiter Lutz Schinköth

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort