Drei Fragen an ...

... Peter Zeimens, Trainer des A-Ligisten SG Oberweis.



Herr Zeimens, jetzt haben Sie auch das zweite Aufstiegsduell in Neunkirchen gewonnen, was war entscheidend?

Zeimens: Wir standen eine zeitlang gehörig unter Druck, ließen uns aber nicht verunsichern und standen hinten wieder sehr kompakt. Insgesamt haben wir die Partie streckenweise dominiert. Einen Konter endlich auch mal eiskalt abgeschlossen zu haben, war entscheidend.

Ihre Mannschaft ist als Aufsteiger in der Spitzengruppe. Wo soll es noch hingehen?

Zeimens: Unser Ziel ist nach wie vor ein einstelliger Tabellenplatz. Bis auf die Niederlagen gegen Wallenborn und Neidenbach hat sich die Mannschaft sehr gut an die neue Ligaluft gewöhnt. Wir nehmen alles mit und wären Ende Oktober natürlich mit Platz drei mehr als zufrieden. Wenn wir unser Hauptproblem, nämlich nicht immer konzentriert zu sein, ablegen, könnten wir eine wichtige Rolle spielen.

Worin besteht die Stärke derzeit in der Mannschaft?

Zeimens: Wir sind ein gutes Kollektiv geworden, stehen in allen Mannschaftsteilen kompakt, und auch unsere Bank ist in Sachen Qualität A-Liga tauglich. Zudem haben die jungen Leute gut eingeschlagen. Torhüter Christoph Foz-Santos vertritt Stammkeeper Rüdiger Hauer erstklassig, und auch die beiden Defensivspieler Johannes und Stefan Valentin haben sich zu Stammspielern entwickelt. Man darf nicht vergessen, dass uns das Glück auch zur Seite stand - ich denke an die Spiele gegen Udler und Neunkirchen.

Mit Peter Zeimens sprach unser Mitarbeiter Lutz Schinköth.

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