Drei Fragen an ...

...Hans-Dieter Jardin, Schiedsrichterobmann des Spielkreises Eifel.Bitburg. (L.S.) Herr Jardin, eine neue Saison beginnt am Wochenende. Wie gut vorbereitet gehen die Schiedsrichter des Spielkreises Eifel in die neue Serie?



Jardin: Alle Schiedsrichter von der Rheinlandliga bis in die unteren Ligen haben sich gut und ausgiebig bei den Leistungstests in Bitburg und Daun vorbereitet. Diese bestanden überwiegend aus einem Konditionstest sowie aus Fragen aus der Regelfachkunde. Das Gleiche haben die jungen Schiris absolviert.

Worauf legen die Unparteiischen in dieser Saison besonderen Wert? Was wird besonders geahndet?

Jardin: Leider war es in der jüngsten Vergangenheit so, dass vor allem die jungen Kameraden von einigen Betreuen und sehr oft von "übermotivierten" Eltern verbal angegangen wurden. Solche Vorkommnisse sollen der Spruchkammer vermehrt eingehen. Es kann nicht sein, dass durch diese Unart einiger Besserwisser an der Seitenlinie die Lust und Motivation der jungen Schiedsrichter verloren geht.

Wie viele Schiedsrichter hat der Kreis Eifel am Start und wird es auch wieder Gespanne geben?

Jardin: Insgesamt pfeifen 162 Schiedsrichter, die aus unserem Spielkreis kommen. Dies Zahl ist sehr positiv, weil der Rückgang aus den vergangenen Jahren aufgefangen wurde und die Richtung wieder nach oben zeigt.

Jede Mannschaft aus der Kreisliga A, das ist eine Neuerung, soll bei einem Heimspiel ein Schiedsrichtergespann zugeteilt bekommen, so dass möglichst viele Schiedsrichter in den Genuss von zahlreichen Einsätzen kommen.

Die drei Fragen an Hans-Dieter Jardin stellte TV-Mitarbeiter Lutz Schinköth

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