Drei Fragen an ...
... Christian Schenk, Trainer des Eifel-B-Ligisten SV Speicher
Herr Schenk, Ihre Mannschaft kam zuletzt mit 0:9 in Bitburg gehörig unter die Räder. Wie kann so etwas passieren?
Schenk: Spätestens nach dem 0:3 haben wir aufgehört, Fußball zu spielen. Wir haben keinerlei Kampfeswillen gezeigt und eine desolate Einstellung an den Tag gelegt. Die Zweikämpfe gingen serienweise verloren, die wenigen Chancen wurden nicht genutzt. Und wenn man Bitburg einmal kombinieren lässt, dann kann man dem Team kaum beikommen.
Sie sind vor der Saison neu beim SV Speicher ins Traineramt gekommen. Wie sah Ihr vorheriges Engagement im Fußball aus?
Schenk: Angefangen habe ich beim TuS Serrig. Danach spielte ich bei der SSG Mariahof, beim VfL Trier und in Luxemburg. Schwere Knieprobleme zwangen mich, dem aktiven Fußball ade zu sagen. In den vergangenen drei Jahren war ich Co-Trainer beim SV Speicher. Ich habe unter Uwe Adams vor einem Jahr den Aufstieg in die B-Liga mitgemacht und bin jetzt verantwortlich für die erste Mannschaft, die trotz der hohen Niederlage in Bitburg im gesicherten Mittelfeld landen will.
Was kann man von der Mannschaft nun erwarten?
Schenk: Am Wochenende steht mit der SG Geichlingen der nächste schwere Gegner an. Doch wir haben ein Heimspiel, und die Mannschaft wird reagieren und kämpfen müssen. Wir haben das Bitburger Spiel ausgewertet - das Team wird nun ein anderes Gesicht zeigen.
Mit Christian Schenk sprach TV-Mitarbeiter Lutz Schinköth