Drei Fragen an...

… Gustav Merz, Trainer der SG Lorscheid/Farschweiler. (TV-Foto: Edgar Breit)Herr Merz, zur Saisonhälfte hat die SG Lorscheid/Farschweiler ihre guten Leistungen mit dem inoffiziellen Herbstmeistertitel gekrönt.

Worauf führen Sie den Erfolg zurück?

Merz: Zum einen auf die sehr gute Kameradschaft innerhalb der beiden Mannschaften und zum anderen auf die gute Trainingsbeteiligung. Die Jungs ziehen im Training alle gut mit. Auch innerhalb der beiden Vereine läuft alles harmonisch ab. Wir können als Trainer in Ruhe arbeiten und unsere Fans Sonntag für Sonntag mit frischem Offensivfußball verwöhnen.

Gemeinsam mit Jörg Lauer trainieren Sie die beiden Seniorenmannschaften. Wie sieht Ihre Arbeitsteilung aus?

Merz: Die Aufgabenverteilung ergibt sich bereits aus unserem Altersunterschied. Mit knapp 60 Jahren kann ich natürlich läuferisch und konditionell nicht mehr so mithalten. Das übernimmt dann Jörg Lauer, der seine Erfahrung auch noch auf dem Spielfeld einbringt. Mein Part ist das Torwarttraining und daneben alles, was im medizinischen Bereich anfällt: von der Massage bis zur kurzfristigen Heilung auf dem Spielfeld. Die Zusammenstellung des Kaders und die letztendliche Mannschaftsaufstellung erfolgt stets in beiderseitigem Einvernehmen.

Die Niederlage gegen den stärksten Ligakonkurrenten SG Issel blieb bis dato die Ausnahme. Am kommenden Sonntag ist in Farschweiler Revanche angesagt. Warum werden Sie diesmal gewinnen?

Merz: Wir müssen nicht unbedingt gewinnen, werden aber gleichwohl keine Punkte verschenken. Natürlich spielen wir auf Sieg, zumal uns die Niederlage auf dem Kunstrasen noch bestens in Erinnerung ist. Mit diesem Belag kamen die Jungs nicht so gut zurecht, und hinzu kamen noch die hohen Temperaturen. In Farschweiler spielen wir aber nun in einem Umfeld, in dem wir uns bestens auskennen.

Mit Gustav Merz sprach TV-Mitarbeiter Edgar Breit.

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