Drei Fragen an...

... Gregor Steffes, Trainer des SV Fell. (TV-Foto: Edgar Breit)Herr Steffes, nach der Hälfte der Saison haben Sie sich mit Ihrer Mannschaft im Spitzentrio der Liga eingereiht.

Haben Sie damit gerechnet?

Steffes: Das Erreichen des dritten Tabellenplatzes nach Ablauf der Hinrunde war sicherlich nicht zu erwarten. Die bisherige Bilanz liest sich sehr gut. Der momentane Erfolg gründet auf der gewachsenen Stabilität der Mannschaft. Es sind junge Spieler zur Fortuna gestoßen, und die brauchen Zeit, um sich zu entwickeln und im neuem Spielsystem zurechtzufinden. Momentan haben wir eine gute Mischung gefunden, auch was das Spielen, die Einsatzbereitschaft und den Willen angeht. Es sind einige leistungssteigernde Faktoren festzustellen, die sich in der laufenden Saison positiv verändert haben.

Was unterscheidet Ihre Mannschaft von den beiden führenden Mannschaften der Liga, dem SV Sirzenich und der SG Ockfen?

Steffes: Die Zielsetzungen der beiden führenden Mannschaften in der A-Klasse sind klar auf den Aufstieg in die Bezirksliga gerichtet. Beide Teams verfügen über spielstarke Einzelspieler. Die bisher gezeigten Ergebnisse der laufenden Saison zeigen, dass deren Trainer für eine attraktive und offensiv ausgerichtete Spielweise eintreten. Momentan sehen wir uns als Verfolger. Ich sehe meine Aufgabe primär darin, den Einzelnen und das Team in unserem Spielsystem weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Am kommenden Sonntag treffen Sie in Langsur auf den stärksten Aufsteiger der Liga. Wie werden Sie Ihr Team darauf einstellen?

Steffes: Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass der Aufsteiger gerade in der Abwehr seine Stärken hat und sehr kompakt steht. Bisher hatte ich nicht die Gelegenheit, den Gegner zu beobachten.

Meine Spieler zeigen zurzeit eine hohe Eigenmotivation. Daher fahren wir ohne Druck am Sonntag an die Sauer.

Mit Gregor Steffes sprach TV-Mitarbeiter Edgar Breit.

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