Eigenmotivation steht immer ganz oben

Thalfang · In unserer Reihe "Das Spielführerporträt" geht es heute um den Kapitän des A-Ligisten Sportfreunde Thalfang, Frieder Krause.

 Frieder Krause. Foto: privat

Frieder Krause. Foto: privat

Thalfang. Frieder Krause ist ein aufgeschlossener, ehrgeiziger und intelligenter junger Mensch, der weiß, was er will. Und das nicht nur auf dem Fußballplatz. Denn der 25-jährige Thalfanger Kapitän studiert in Koblenz Sport und Englisch auf Lehramt. Deswegen ist sein Lebensmotto auch auf die berufliche Zukunft anwendbar, wenn er sagt, dass es wichtig ist, sich stets selbst zu motivieren und trotz allen Ernstes im Leben sich den Spaß zu bewahren.
Das gilt auch für den Fußballer Frieder Krause, der mit seinen 25 Jahren der Wortführer im Thalfanger Team ist, obwohl ihn die derzeitige sportliche Situation nicht zufriedenstellt. "Wir haben einen kleinen Kader und wenn dann noch Verletzungen hinzukommen, geht es schnell an die Schmerzgrenze. Auf jeden Fall wollen wir jetzt gegen Bernkastel und Haag gewinnen und eine kleine Serie starten, damit wir die Klasse eventuell doch noch halten können. Sollte es dennoch nicht gelingen, wäre es schon sehr wichtig, wenn die Spieler da bleiben und weiter zum Training erscheinen."
Krause weiß, wie schwierig das wird. Dennoch hegt der Student, der unter der Woche in Koblenz lebt, aber im heimischen Thalfang im Elternhaus stets willkommen ist, ein Herzenswunsch: "Die jungen Spieler liegen mir am Herzen. Es wäre wünschenswert, wenn sie sich mit dem Verein weiter identifizieren und ihm treu bleiben, auch wenn wir absteigen würden."
Frieder Krause ist seit der Saison 2007/08 Spielführer bei den Sportfreunden und sieht sich in diesem Amt in der Verantwortung: "Mehr Verantwortung zu tragen heißt auch, die jungen Spieler zu fördern, die Kameradschaft zu festigen und das Verständnis zwischen den Spielern auf dem Platz auch verbal auszubauen. Als Kapitän ist man Vorbild."
L.S.

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