Ein Ehrenamtler an allen Fronten

Bitburg · Daniel Molitor vom FC Bitburg war beim Tag des Ehrenamts in Birresborn mit dem Ehrenamtspreis des Fußballkreises Eifel geehrt worden. Er ist für den Verein eigentlich unverzichtbar.

 Daniel Molitor. Foto: privat

Daniel Molitor. Foto: privat

Bitburg. Daniel Molitor ist der erste Ehrenamtspreisträger beim FC Bitburg. Die Auszeichnung bekam er für außerordentliche Vereinsarbeit im Zeitraum von zwei Jahren. Die Würdigung seiner Arbeit wurde beim Tag des Ehrenamts des Fußballverbandes Rheinland in Koblenz an einem Wochenende nochmals gesondert vorgenommen. Hier waren alle Preisträger der neun Fußballkreise eingeladen. Weiterhin findet am 25. und 26. Mai an der Sportschule Bitburg eine Dankeschön-Veranstaltung des DFB statt, bei der sämtliche Preisträger von Rheinland, Saarland und Hessen eingeladen werden.
Daniel Molitor ist beim FCB an vielen Fronten unterwegs. "Es freut mich natürlich ungemein, dass ich vom Spielkreis Eifel diese Auszeichnung erhalten habe. Das ist immer ein schönes Dankeschön und die Würdigung vieler Monate Arbeit für den Verein. Beim FC Bitburg bin ich Spieler, Jugendtrainer, erledige einen großen Teil der Öffentlichkeitsarbeit, das Sponsoring, kümmere mich um die Bandenwerbung und schrieb die Chronik der letzten zwanzig Jahre." Molitor weiß, dass es ohne das Ehrenamt nicht geht. "Das Ehrenamt ist ein wichtiges Element eines Amateurvereins", sagt Molitor, der sich in naher Zukunft auch eine leitende Funktion im Vorstand des FCB vorstellen kann.
Fußball-Tausendsassa in der EDV



Der bei der Stadtverwaltung Bitburg als EDV-Administrator arbeitende 31-jährige Fußball-Tausendsassa will auch in Zukunft dem Ball hinterherjagen. "Als Spieler der zweiten Mannschaft weiterzumachen, versteht sich für mich von selbst. Mindestens zwei Jahre will ich der Mannschaft noch helfen. Die Situation ist jetzt wieder schwierig. Denn die Mannschaft ist Tabellenvorletzter. Doch wir werden alles daran setzen, um auch in diesem Jahr den Abstieg aus der B-Klasse zu verhindern".
Im Vorjahr gelang das nach einem Sieg im Entscheidungsspiel gegen Preist/Orenhofen. Doch Aufgeben ist für den gebürtigen Bitburger, der Fußball, Skifahren und Radfahren zu seinen Hobbys zählt, ein Fremdwort. "Mit meiner Erfahrung werde ich die jüngeren Spieler unterstützen und auch unserem neuen Trainer ein paar Tipps geben. Lutz Bernitt kommt bei der Mannschaft gut an. Vor allem wichtig ist der Spaß am Fußball und das Teambuilding", betont Molitor, der derzeit einige Kameraden vermisst, weil sie verletzt sind. Dennis Grethen, Marius Maas, Stephan Götzinger und Gero Büttner fehlen gerade auch wegen ihrer großen Erfahrung.
Das erste Spiel nach der Winterpause wurde nach 2:1-Halbzeitführung in Kyllburg noch 2:4 verloren. Doch zu Hause gegen Messerich "wird der Knoten hoffentlich endlich platzen". L.S.

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