LIVE Fußball-Derby Eintracht Trier gewinnt das Derby gegen TuS Koblenz - Polizeihubschrauber über der Stadt

Trier · Begegnungen zwischen Eintracht Trier und der TuS Koblenz sind stets energiegeladen - und auch für die Polizei eine Herausforderung.

Eintracht Trier gewinnt das Derby gegen TuS Koblenz
Foto: Verein

 Eintracht Trier hat das Derby gegen TuS Koblenz am Sonntagnachmittag mit 3:1 im Moselstadion gewonnen. Ausführlicher Bericht folgt. Die Höhepunkte der Partie zum Nachlesen im Liveticker SVE Eintracht Trier gegen TuS Koblenz.

Polizei vorbereitet auf Derby Trier gegen Koblenz

Die Polizei ist unterdessen nicht erst seit den Vorkommnissen rund ums Hinspiel, als es in den Innenstädten von Trier und Koblenz zu Provokationen gekommen war, alarmiert. Aus diesem Grund kreist am Sonntag auch ein Hubschrauber über der Stadt. Etliche Beamte stehen auf den Straßen bereit, wie Uwe Konz, Sprecher des Präsidiums, bestätigt. „Der Helikopter ist eines von vielen Einsatzmitteln, die erforderlich sind, um das Fußballspiel heute sicher über die Bühne zu bringen.“ Ein Tross Trierer Fans wurde gegen 13 Uhr sogar eigens von der Polizei von der Porta Nigra bis zum Stadion eskortiert.

Dass diese Vorsicht angebracht ist, belegen Vorfälle bei vergangenen Derbys. „Gegen 29 Koblenzer Ultras, die am 5. September in der Trierer Innenstadt Straftaten begangen haben, wurden Betretungsverbote ausgesprochen. Zuwiderhandlungen können mit empfindlichen Geldbußen geahndet werden“, teilte der für den Einsatz am Wochenende verantwortliche Polizeidirektor Ralf Krämer vor dem Spiel mit. Die Verbote gelten am Sonntag zwischen 8 und 22 Uhr für den Bereich zwischen Südallee und Verteilerring sowie Moselufer und Ostallee, Güterstraße und Franz-Georg-Straße.

Zudem hatten laut Krämer 47 Trierer Ultras Post von der Polizei bekommen: „In den Schreiben wurden sie aufgefordert, sich ordnungsgemäß zu verhalten, sich nicht an Provokationen oder Gewalttätigkeiten zu beteiligen sowie den Anweisungen von Ordnern und Polizei Folge zu leisten, um ein friedliches und freundschaftliches Event für alle Besucher zu ermöglichen.“

Und bislang gab es auch laut Polizei Trier keinen Grund zur Beschwerde. Bislang sei es sowohl unter den Fans als auch im Straßenverkehr ruhig geblieben. Eingreifen mussten die Einsatzkräfte nicht.

Im Stadion galt die 2G-Plus-Regel. Laut SVE durften 75 nicht-immunisierte (negativ getestete) Personen ins Stadion, davon 25 Gästefans. Wegen der Kontrollen der Impf- oder Testnachweise kam es zu einer etwas längeren Schlange vor dem Stadion.

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