Erst die Pflicht, dann kommt Koblenz

Laufeld/Dörbach · Bereits drei Mal ist die letzte noch ausstehende Partie der vierten Runde des Bitburger Rheinlandpokals zwischen den Lokalrivalen SG Laufeld (Bezirksliga) und dem SV Dörbach (Rheinlandliga) verschoben worden. Jetzt, beim vierten Anlauf, soll es klappen.

(wir) Man glaubt sich für alle Eventualitäten gewappnet. Gespielt werden soll in Niederöfflingen (Sonntag, 1430 Uhr), sollte das nicht möglich sein, weichen die beiden Kontrahenten nach Wittlich (Sonntag, 16 Uhr, Kunstrasenplatz) aus. Die Partie hat schon vor dem Anpfiff noch mehr Brisanz bekommen, da inzwischen bereits der Gegner feststeht. Der Sieger wird im Achtelfinale auf die TuS Koblenz treffen, die hochklassigste Mannschaft, die noch im Wettbewerb vertreten ist. "Wir sind nur Außenseiter", sagt Laufelds sportlicher Leiter Tobias Siepe, "aber der Anreiz, dem höherklassigen Rivalen ein Bein zu stellen, ist durch die Auslosung natürlich noch größer geworden." Bei Laufeld fallen wahrscheinlich Andreas Weins, Julian Burch und Patrick Rieder aus. Dörbachs Co-Trainer Michael Schmitt rechnet mit einem heißen Tanz: "Spiele zwischen Laufeld und Dörbach waren immer interessant und voller Emotionen. Das wird jetzt nicht anders sein." Die Gäste werden auf Jan Diederichs und Christoph Thies verzichten müssen. Auch für Schmitt und "den gesamten SV Dörbach wäre es natürlich toll, gegen Koblenz zu spielen."

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