Frauenfußball: Freud und Leid in Issel nah beieinander

Ruppach/Tiefenbach · "So grausam ist Fußball", urteilte Stefan Zimmer, sportlicher Leiter des TuS Issel, nach 4:5 (1:2, 2:2) nach Elfmeterschießen des Regionalligisten beim Rheinlandliga-Meister TuS Ahrbach. "Es war die beste kämpferische Leistung der Saison", sagte Zimmer, "aber da wir unsere Chancen nicht genutzt haben, wurden wir böse bestraft".

Die Elf aus dem Westerwald ging durch Denise Katerla in Führung, Issel schlug durch einen 25-Meter-Knaller von Anne Marx (22.) und Isabel Meyer (30.) zurück. In der dritten Minute der Nachspielzeit wurde eine Isseler Spielerin im Strafraum an der Hand getroffen - den zweifelhaften Strafstoß verwandelte Anna Noll zum 2:2. Im Elfmeterschießen hielt Torhüterin Kayser einen Ball, dennoch verlor Issel insgesamt mit 4:5.
Dagegen sind die B-Juniorinnen mit einem souveränen 6:1 (4:1)-Erfolg beim Bezirksligisten MSG Tiefenbach ins Finale eingezogen, in dem es zur Neuauflage des Endspiels des Vorjahres gegen den SC Bad Neuenahr kommt. wir

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